Sicherlich bist du bei der Recherche nach ungiftigen Pflanzen schon auf einige Meinungen gestoßen. Immer wieder sind Aussagen zur Toxizität von Pflanzen unterschiedlich. Doch woran liegt das? Genau diese Frage haben wir uns vorgenommen und sie von einem Bachelorstudenten der Hochschule Rhein Waal untersuchen lassen.

Er hat sich mit der Frage der Toxizität von Pflanzen auseinandergesetzt und unsere tierfreundlichen Pflanzen nochmals auf ihre Ungiftigkeit überprüft. Nun erfährst du mehr über dieses Thema und die Ergebnisse der Bachelorarbeit.

"Warum knabbern Katzen überhaupt an meinen Pflanzen?"

Es liegt in der Natur deiner Vierbeiner, dass sie an Pflanzen nagen und knabbern. Das kann verschiedene Gründe haben. Zum einen Knabbern Katzen schon mal aus Langeweilie an Pflanzen. Das ist schnell zu verstehen. Ein anderer Grund kann sein, dass sie das Erbrechen erzwingen möchten, um Magen zu reinigen.

Katze riecht an Peperomia Zwergpfeffer

Warum erbrechen Katzen von Pflanzen?

Das Problem des Erbrechens wirst du vermutlich schon kennen. Der Magen der kleinen Vierbeiner kann die Pflanzen nicht verdauen, weshalb es nach mehr oder weniger Verzehr von Pflanzen zu dem Erbrechen kommt. Die Katze macht dies manchmal durchaus absichtlich, um Parasiten und Fellreste aus ihrem Magen zu entfernen.

Ergo: Egal ob tierfreundlich oder nicht, das Erbrechen nach dem Knabbern kann keine Pflanze verhindern. Egal ob giftig oder ungiftig. Es ist also nicht zwingend ein Indiz für eine Vergiftung deiner Katze.

"Warum gibt es wenige Fakten zu dem Thema?"

Bei der Recherche nach der Giftigkeit von Pflanzen ist es nicht so einfach, aussagekräftige Studien zu finden. Das liegt daran, dass die Bestimmung der Toxoizität an vielen Faktoren hängt. Zum einen liegt es an Gewicht, Rasse, Alter und Größe der Katze, inwiefern eine Substanz giftig ist. Zum anderen kann aber auch der Standort, Licht und Wasserverbrauch der Pflanze ein Unterschied machen. Die fehlende Forschung erschwert die einfache Benennung von giftigen und ungiftigen Pflanzen.

Faktoren zur Bestimmung der Toxizität von Pflanzen

Gut zu wissen: Ein wichtiger Faktor für die Bestimmung ist übrigens, festzustellen, in welchen Teil der Pflanzen sich die Toxine befinden. Sind sie in den Blüten oder Blättern angesiedelt, dann sind sie gut erreichbar für deine Mieze. Sind sie aber nur in der Wurzel zu finden, kommen deine Vierbeiner schon nicht mehr so schnell da dran, sodass auch keine Gefahr zur Vergiftung besteht.

Um die Erde und Wurzeln vor deiner Mieze zu schützen, haben wir übrigens eine einfache Lösung gefunden. Einfach die Kokosmatte auf die Erde legen und deine Fellnase kommt nicht mehr heran.

Zum Katzenschutz
Katze mit Goldfruchtplame

Wir sind sicher: Unsere tierfreundlichen Pflanzen sind ungiftig

Dennoch gibt es ein paar Forschungen, die für vereinzelte Pflanzengattungen eine Einordnung der Giftigkeit von Pflanzen zulässt. Somit können wir aus der Recherche zuverlässig sagen, dass auch wissenschaftlich alle bekannten Faktoren einbezogen wurden, um die tiefreunlichen Pflanzen bei uns im Shop zu bestimmen.

Unsere ungiftigen Pflanzen für Katzen

Unter Berücksichtigung dieser Erkenntnisse haben wir dir hier nochmal unseren tierfreundlichen Pflanzen zusammengestellt.

  • Glückskastanie

    Der Stamm und die Blätter diese Zimmerpflanze erinnern stark an die uns bekannte Kastanie aus dem Garten. Wenn sie sich wohlfühlt, dann wächst sie schnel und bildet ständis neue Blätter

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  • Korbmarante

    Die Calathea sticht durch ihre wunderschöne Blattmaserung hervor. Die Farben sehen aus wie draufgemalt und machen besonders viel her. Auch wenn sie in der Pflege etwas anspruchsvoller ist, ist sie für deine Vierbeiner absolut unbedenklich.

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  • Schwertfarn

    Nicht alle Farne sind ungiftig. Allerdings ist der Schwerfarn einer der Sorten, die absolut unbedenklich sind. Auch andere Farne bei uns im Shop sind ungiftig. Du erkennst die unbedenklichen Farne an der Pfote im Bild.

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Häufig gestellte Fragen

Warum knabbern Katzen an Pflanzen?

Katzen knabbern aus natürlichen Instinkten an Pflanzen. Sie tun das oft, um ihre Verdauung zu unterstützen oder um Haarballen loszuwerden. Manchmal liegt es aber auch einfach daran, dass sie sich langweilen oder neugierig sind. Der Geruch und die Struktur von Blättern können sie besonders reizen. Um dieses Verhalten sicher zu lenken, empfehlen wir dir, tierfreundliche Pflanzen wie Katzengras anzubieten. Diese bieten deiner Katze eine ungiftige Alternative und sind speziell dafür gedacht, den natürlichen Knabbertrieb zu befriedigen. Wichtig ist, dass deine Pflanzen katzensicher sind, damit sie beim Entdecken keinen Schaden nehmen kann.

Woran erkenne ich ungiftige Pflanzen?

Ungiftige Pflanzen erkennst du daran, dass sie speziell als „tierfreundlich“ oder „ungiftig“
gekennzeichnet sind. Bei uns im Shop findest du diese mit einem Pfoten-Symbol versehen.

Klassiker wie Grünlilien, Schwertfarn und Korbmaranten sind nicht nur wunderschön, sondern auch absolut sicher für deinen Katzenhaushalt. Diese Pflanzen gehören zu den beliebtesten Optionen, weil sie eine perfekte Kombination aus Stil und Sicherheit bieten. Grünlilien sind besonders pflegeleicht und bekannt dafür, die Luft zu reinigen – ideal für ein gesundes Raumklima. Schwertfarne hingegen bringen mit ihrem üppigen, grünen Wuchs ein natürliches Flair in dein Zuhause und gedeihen wunderbar in feuchten Umgebungen wie Badezimmern. Korbmaranten begeistern mit ihren auffälligen Blattmustern und setzen dekorative Akzente, während sie gleichzeitig für Katzen ungefährlich bleiben.

Bevor du neue Pflanzen kaufst, ist es jedoch wichtig, dich gründlich über die jeweilige bevorzugte Standortwahl zu informieren. Bei uns im Shop findest du eine Auswahl an geprüften, ungiftigen Pflanzen, die mit einer Pfotenmarkierung versehen sind. So kannst du sicher sein, dass sie weder für deine Katze noch für andere Haustiere eine Gefahr darstellen. Mit diesen Pflanzen gestaltest du ein Zuhause, das nicht nur grün und stilvoll ist, sondern auch die Sicherheit deiner Vierbeiner gewährleistet.

Welche Pflanzenteilesind für Katzen riskant?

Die Gefährlichkeit einer Pflanze hängt oft von den betroffenen Pflanzenteilen ab. Besonders Blätter und Blüten sind riskant, da Katzen sie leicht erreichen und daran knabbern. Einige Pflanzen speichern Giftstoffe im Pflanzensaft, der in Stängeln
oder Blättern enthalten ist. Pflanzen wie Lilien oder Dieffenbachien können bereits in kleinen Mengen giftig sein. Weniger gefährlich sind oft die Wurzeln, da sie für deine Katze schwer erreichbar sind. Damit deine Katze keine giftigen Pflanzen erwischt, empfehlen wir dir, die Erde mit einer Kokosmatte zu schützen oder Pflanzen außer Reichweite zu platzieren. Natürlich kannst du bei uns viele tierfreundliche Pflanzen entdecken, die keine Gefahr darstellen.

Wie beeinflusst der Standort die Sicherheit?

Der Standort deiner Pflanzen ist entscheidend für die Sicherheit deines Stubentigers. Pflanzen, die niedrig stehen oder von Regalen herunterhängen, können für neugierige Katzen ein gefundenes Fressen sein. Wir empfehlen, Pflanzen außerhalb ihrer Reichweite zu platzieren, beispielsweise in Hängeampeln oder auf hohen Regalen. Wenn du giftige Pflanzen hast, sollten diese besonders gut gesichert oder besser ganz aus dem Haushalt entfernt werden. Unsere tierfreundlichen Pflanzen sind eine tolle Alternative, da sie auch problemlos in der Nähe deiner Katze stehen
können.

Können ungiftige Pflanzen Magenprobleme auslösen?

Ja, auch ungiftige Pflanzen können bei deiner Katze Magenprobleme verursachen. Der Grund: Pflanzen sind schwer verdaulich und reizen oft die Magenschleimhaut. Das führt dazu, dass deine Katze nach dem Knabbern manchmal erbricht. Das ist jedoch ein natürliches Verhalten, mit dem sie versucht, Fellreste oder Fremdkörper aus ihrem Magen zu entfernen.

Auch wenn das Knabbern an ungiftigen Pflanzen unbedenklich ist, solltest du sicherstellen, dass deine Katze ausreichend Beschäftigung hat. Spielzeuge oder speziell angebaute Pflanzen wie Katzengras bieten eine ideale Alternative und lenken sie von deinen Zimmerpflanzen ab. Katzengras ist nicht nur ungiftig, sondern unterstützt aktiv die Verdauung deiner Katze.

Zusätzlich kannst du gefährdete Pflanzen schützen, indem du sie außer Reichweite platzierst oder Hängepflanzen wählst. So kannst du deinen Wohnraum sicher für deine Katze gestalten und gleichzeitig deine Pflanzen genießen. Achte immer darauf, dass deine Katze ein abwechslungsreiches Umfeld hat, das ihren natürlichen Bedürfnissen entspricht.

Gibt es Tricks, Katzenvom Knabbern abzuhalten?

Ja, es gibt einige einfache und effektive Möglichkeiten, um deine Katze vom Knabbern an Pflanzen abzuhalten. Eine der besten Strategien ist es, deiner Katze eine attraktive Alternative wie Katzengras anzubieten. Katzengras stillt ihren natürlichen Knabbertrieb und ist vollkommen unbedenklich. Damit lenkst du ihre Aufmerksamkeit von deinen Zimmerpflanzen ab.

Zusätzlich kannst du deine Pflanzen schützen, indem du die Erde mit Kokosmatten abdeckst. Diese verhindern, dass deine Katze an die Wurzeln oder die Erde gelangt, und sorgen gleichzeitig für einen aufgeräumten Look. Pflanzen, die du außerhalb der Reichweite deiner Katze platzierst – etwa in Hängeampeln, auf hohen Regalen oder in Wandhaltern – sind ebenfalls eine gute Lösung. Solltest du giftige Pflanzen in deinem Zuhause haben, empfehlen wir dir, diese vollständig zu entfernen. So minimierst du jedes Risiko. Mit diesen Maßnahmen kannst du sicherstellen, dass deine Katze gesund bleibt und deine Pflanzen gleichzeitig schön und sicher gedeihen können.

Sind tierfreundliche Pflanzen auch hundesicher?

Ja, die meisten tierfreundlichen Pflanzen in unserem Sortiment sind auch für Hunde sicher. Pflanzen wie Grünlilien, Schwertfarn oder Korbmaranten sind für Katzen und
Hunde gleichermaßen unbedenklich. Trotzdem solltest du beachten, dass Hunde
größere Mengen an Pflanzen fressen könnten, was Magenbeschwerden verursachen kann. Am besten informierst du dich immer über die Verträglichkeit der Pflanze für alle deine Haustiere. Bei uns im Shop erkennst du tierfreundliche Pflanzen
an der Pfotenmarkierung – perfekt für einen Haushalt mit mehreren Vierbeinern.

Warum gibt es so wenig Studien zur Giftigkeit?

Es gibt nur wenige Studien zur Giftigkeit von Pflanzen, weil die Toxizität von vielen Faktoren beeinflusst wird. Alter, Gewicht und Rasse eines Tieres spielen dabei eine
entscheidende Rolle, ebenso wie die Menge und Art der konsumierten Pflanzenteile. Während Blätter oder Blüten oft leicht zugänglich und potenziell gefährlich sind, können Wurzeln oder Stängel weniger problematisch sein, da sie schwieriger zu erreichen sind.

Auch die Bedingungen, unter denen die Pflanze wächst – wie Lichtverhältnisse, Wasserzufuhr oder Nährstoffgehalt – können die Konzentration von möglichen Giftstoffen
beeinflussen. Genau diese Vielfalt an Einflussfaktoren macht es schwierig, allgemeingültige Aussagen zur Giftigkeit von Pflanzen zu treffen.

Wir setzen auf fundierte Forschung und tierfreundliche Prüfungen, um dir eine sichere Auswahl an ungiftigen Pflanzen anzubieten. In unserem Shop erkennst du diese Pflanzen ganz einfach an der Pfotenmarkierung. So kannst du dich darauf verlassen, dass wir alle bekannten Faktoren berücksichtigen, um das Zuhause für dich und deinen Stubentiger sicherzumachen.

Wie mache ich meine Pflanzen katzensicher?

Katzensichere Pflanzen kannst du durch kleine Tricks noch sicherer machen. Decke die Erde mit Kokosmatten ab, damit deine Katze nicht buddeln kann. Hänge Pflanzen wie Farne an die Decke oder stelle sie auf hohe Regale. Zusätzlich kannst du deiner Katze ungiftige Alternativen wie Katzengras anbieten, damit sie ihren natürlichen Knabbertrieb ausleben kann. Unsere tierfreundlichen Pflanzen sind bereits als sicher gekennzeichnet und eine tolle Wahl für dein Zuhause.

Welche Pflanzen sind für Haustiere absolut unbedenklich?

Pflanzen wie Grünlilien, Korbmaranten und Apslenium parvati gehören zu den besten Optionen, wenn du eine sichere Umgebung für deine Katze schaffen möchtest. Sie sind nicht nur absolut ungiftig, sondern auch dekorativ und leicht zu pflegen – perfekt für
ein stilvolles und katzenfreundliches Zuhause. Besonders Grünlilien sind beliebt, da sie robust sind und die Luft reinigen, während Korbmaranten durch ihre auffällige Blattmusterung einen echten Hingucker darstellen. Der Schwertfarn verleiht deinem Zuhause ein natürliches Flair und liebt feuchte Umgebungen wie Badezimmer.

Auch Glückskastanien sind eine tolle Wahl: Sie wachsen schnell, haben eine elegante Optik und sind völlig unbedenklich für deine Katze. Sukkulenten wie die Peperomia punkten mit ihrem modernen Look und ihrem geringen Pflegeaufwand. In unserem Shop erkennst du all diese tierfreundlichen Pflanzen ganz einfach an der Pfotenmarkierung. Damit kannst du dir sicher sein, dass deine Katze ihre neugierige Seite bedenkenlos ausleben darf, ohne dass du dir Sorgen machen musst. Mit diesen Pflanzen kannst du dein Zuhause sicher, grün und wunderschön gestalten – für dich und deinen Stubentiger.