Kategorie: Kräuter für deinen Balkon

Kräuter sollten auf keinem Balkon fehlen. Besonders pflegeleicht und beliebt sind die winterharten Kräuter, die sehr pflegeleicht und dekorativ zugleich sind. Rosmarin, Salbei, Melisse und Thymian sind nur einige unserer Favoriten, die wir euch als Pflanzset mit Balkonkasten und Erde oder auch in passenden Mischungen zusammengestellt haben. Eure Sommerküche und die Drinks am Feierabend werden es euch danken.

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So pflanzt du deine Kräuter richtig ein:

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Welche Kräuter eignen sich für den Balkon?

Für den Balkon gibt es eine Reihe geeigneter Kräuter um sich auch mit wenig Platz, wie zum Beispiel im Blumenkasten, einen Nutzgarten anlegen zu können. Kräuter sind im allgemeinen vielseitig und eher anspruchslos, pflegeleicht und lassen sich leicht im Kübel oder Kasten auf dem Balkon kultivieren. Sie dienen nicht nur zur Begrünung deines Balkons, sondern eignen sich auch hervorragend zum Kochen und zur Zubereitung von vielerlei Getränken. Mit deinem eigenem Kräutergarten hast du das ganze Jahr über Kräuter für deine frische Küche. Viele eignen sich nämlich auch zum Trocknen oder Einfrieren, sodass du auch im Winter auf die leckeren Nährstoffbomben zurückgreifen kannst. Bei der Auswahl der Gewächse für deinen Balkon ist es wichtig vorab zu wissen, welche gut zu den gegebenen Standortbedingungen passen und wie stark sie wachsen werden und nicht zuletzt für welchen Zweck du sie verwenden willst. Wir haben dir unsere beliebtesten Balkonkräuter im Set zusammengestellt, so findest du die Kräuterpflanzen, die perfekt auf die Verwendung bei dir abgestimmt sind.

Für den Westbalkon: Ein Westbalkon ist der perfekte Kräuterbalkon, hier fühlen sich fast alle wohl. Der Balkon bietet genügend Licht zum gedeihen von Basilikum, Rosmarin und Oregano. Aber auch genügend Schatten, wo sich Minze, Petersilie und Melisse besonders wohlfühlen. Die Nachmittagssonne auf diesem Balkon ist kräftig und schön warm im Sommer, die pralle Sonne zur Mittagszeit, die viele Pflanzen nicht mögen, bleibt hier aus. Je nach Sonnenverlauf kannst du deine Pflanzen nach den individuellen Ansprüche an die perfekte Stelle auf deinem Balkon stellen.

Für den Ostbalkon: Auf einem Ostbalkon kann man heimische Kräuter mit mediterranen Kräutern kombinieren. Die Bedingungen eignen sich perfekt für Petersilie, Schnittlauch, Minze und Melisse, bieten aber auch genügend Licht für Basilikum und Oregano. Die Sonne am Morgen hat noch nicht so viel Kraft, weshalb die Schattenliebenden Pflanzen damit gut zurechtkommen. Am besten schaust du in welcher Ecke wann die Sonne steht und stellst deine Pflanzen den Ansprüchen nach an die richtige Stelle auf deinem Balkon.

Für den Nordbalkon: Auf einem Nordbalkon wird der Anbau von Melisse, Estragon, Schnittlauch, Bärlauch und Brunnenkresse gut gelingen. Der Vorteil von einem Balkon mit Nordausrichtung ist, dass man die Pflanzen aufgrund des verlangsamten Wachstums weniger gießen und düngen muss, außerdem wird durch den Schatten weniger Wasser verdunstet. Das macht die Pflege der Kräuter deutlich einfacher. Aus diesem Grund kann man die Pflanzen auf dem Nordbalkon in der ersten Saison auch in ihrem Topf, mit dem sie geliefert werden, belassen.

Für den Südbalkon: Besonders mediterrane Kräuterpflanzen, wie Rosmarin, Thymian, Oregano, Basilikum und Salbei, sind perfekt an die Gegebenheiten auf einem Südbalkon angepasst. Sie lieben es warm und auch die pralle Sonne. Umso mehr Sonnenstunden diese Gewächse auf dem Balkon genießen dürfen, desto aromatischer werden sie. Sie haben einen niedrigen Wasserbedarf, weshalb sie gut mit der schnell austrocknenden Erde in der Sonne zurechtkommen. Dennoch ist es empfehlenswert die Kräuterpflanzen auf dem Südbalkon in größere Gefäße zu pflanzen, damit der Wasserspeicher für die Pflanzen groß genug ist.

Welche Kräuter dürfen zusammen gepflanzt werden?

Nun kann man sich fragen, welche dieser Pflantenarten passen zusammen im Balkonkasten? Gut ist, wenn es sich um Pflanzen mit gleichen Ansprüchen handelt. So kann man zum Beispiel mediterrane Kräuter bzw. Küchenkräuter, wie Rosmarin, Thymian, Salbei und Lorbeer gut zusammen pflanzen. Bei manchen Pflanzen ist Vorsicht geboten, Minze bspw. wächst sehr schnell und bildet lange Wurzelausläufer, sie wird langsam wachsende Kräuter überwuchern. Daher ist es gut Minze in einzelne Gefäße auf dem Balkon zu pflanzen. Auch gibt es Pflanzen, die sich gegenseitig nicht mögen, diese sollte man nicht in einen Kasten pflanzen. Schnittlauch sondert eine Säure ab, die Petersilie z.B. nicht erträgt. Estragon ist ein guter Partner für ihn. Grundsätzlich gilt, dein Kräutergarten sollte nie eine Monokultur sein, der Duft von Rosmarin kann Schädlinge an anderen Pflanzen, wie dem empfindlichen Basilikum, vertreiben. Weiterhin entstehen bei den verschiedenen Pflanzen unterschiedliche Stoffwechselprodukte, die wiederum von anderen verwertet werden können.

Welche Kräuter können in die pralle Sonne?

Diese Frage kommt häufig auf, generell gilt, die Kräuter, die für einen Balkon zur Südseite geeignet sind, vertragen die pralle Sonne. Problematisch ist häufig die schnelle Verdunstung des Wassers, und die damit einhergehende Austrocknung der Erde. Kräuter, die in der prallen Sonne stehen haben einen erhöhten Wasserbedarf, daher sollte hier im Sommer täglich gegossen werden. Rosmarin, Thymian, Oregano und Salbei sind als mediterrane Kräuter gut an trockene Bedingungen angepasst. In ihrer Heimat werden sie in sandigen Substrat angebaut, welches nicht viel Wasser speichert. Die ätherischen Öle in den Blättern von diesen Kräutern entfalten ihr Aroma besonders schön, wenn sie in der Sonne stehen, sie duften dann regelrecht nach Sommerurlaub.

Überwinterung der Balkonkräuter

Sicherlich stellst du dir die Frage, wie und welche dieser Pflanzen du auf dem Balkon überwintern kannst. Viele Kräuterpflanzen sind winterhart und können auch bei Frost draußen auf deinem Balkon bleiben. Wichtig ist jedoch zu wissen, dass die Erde im Kasten nie vollständig einfrieren sollte. Besonders an windigen Orten ist hier ein Schutz durch Reisig oder Vlies sinnvoll. Zu den winterharten Gartenkräutern zählen Rosmarin, Oregano, Thymian, Salbei, Lorbeer, Schnittlauch und Minze. Wenn man im Winter Platz in seinen Balkonkästen schaffen möchte, kann man die Kräuter auch gut in Tontöpfen in einer Holzkiste überwintern, die Zwischenräume kann man mit Laub oder Vlies füllen, von außen kann man sie mit Kokosmatten schützen. Die Kiste stellt man idealerweise an einen windgeschützten Platz nahe der Hauswand auf den Balkon. Basilikum und Zitronenverbene ist sehr frostempfindlich und sollten daher im Haus auf dem Fensterbrett überwintert werden. Vor dem ersten Frost und dem Winterschlaf solltest du deine Kräuter noch einmal ernten. Die frostfesten Gesellen kannst du ab März wieder einpflanzen und ihnen beim Wachsen zusehen. Die frostempfindlichen Pflanzen sollten erst Ende Mai wieder nach draußen gepflanzt werden, sie fühlen sich wohl, sobald es nachts nicht mehr kälter als 15°C wird.

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Häufig gestellte Fragen zu Kräutern

Welche Kräuter vertragen sich nicht miteinander?

Nicht alle Kräuter sind gute Nachbarn, da sie unterschiedliche Ansprüche an Wasser, Licht und Nährstoffe haben. Wenn du Kräuter zusammen in einem Beet oder Topf pflanzen möchtest, solltest du darauf achten, welche Pflanzen ähnliche Bedingungen bevorzugen.

Basilikum braucht zum Beispiel viel Feuchtigkeit und passt nicht gut zu mediterranen Kräutern wie Rosmarin, Thymian oder Salbei, die eher trockene, durchlässige Böden mögen. Auch Lavendel gehört nicht in dieselbe Erde wie Basilikum, da er mit Staunässe nicht zurechtkommt.

Minze ist ein sehr wuchsfreudiges Kraut, das sich stark ausbreitet und andere Pflanzen schnell verdrängen kann. Sie sollte besser in einem separaten Topf gehalten werden. Auch Dill und Fenchel sind keine guten Nachbarn – sie hemmen sich gegenseitig im Wachstum.

Eine gute Kombination sind hingegen Rosmarin, Thymian und Oregano, da sie ähnliche Standort- und Wasseransprüche haben. Petersilie und Schnittlauch vertragen sich ebenfalls gut, da sie beide eher feuchte Erde bevorzugen.

Welche Kräuter sind mehrjährig und winterhart?

Es gibt viele Kräuter, die winterhart sind und jedes Jahr aufs Neue austreiben. Diese Pflanzen sind ideal für den Garten, da sie nicht jedes Jahr neu gesät werden müssen.

Besonders robust sind Thymian, Rosmarin, Oregano, Estragon, Salbei und Schnittlauch. Diese Kräuter überstehen kalte Temperaturen problemlos und benötigen nur wenig Pflege. Sie können im Garten bleiben, sollten aber in sehr kalten Regionen mit einer Mulchschicht aus Laub oder Reisig geschützt werden.

Thymian ist eines der widerstandsfähigsten Kräuter und kann selbst unter Schnee weiterwachsen. Rosmarin ist bedingt winterhart – in milden Regionen übersteht er den Winter draußen, aber in sehr kalten Gegenden sollte er mit einem Vlies geschützt oder ins Haus geholt werden.

Schnittlauch zieht sich im Winter in die Erde zurück, treibt aber im Frühjahr wieder aus. Estragon und Salbei sind ebenfalls robust und können das ganze Jahr über im Garten bleiben.

Welche Kräuter eignen sich für die Küche?

In der Küche sind Kräuter unverzichtbar, da sie Gerichten ein intensives Aroma verleihen und gleichzeitig viele gesunde Inhaltsstoffe enthalten. Besonders beliebt sind Basilikum, Petersilie, Schnittlauch, Oregano, Thymian, Rosmarin, Minze, Salbei und Koriander.

Basilikum ist perfekt für italienische Gerichte wie Pasta, Pesto oder Caprese-Salat. Petersilie ist ein Allrounder und kann in Suppen, Saucen, Kartoffelgerichten oder Salaten verwendet werden. Schnittlauch gibt Dips, Eierspeisen und Butterbroten eine frische, würzige Note.

Oregano ist eines der klassischen Gewürze für Pizza und Tomatensaucen. Thymian passt gut zu Fleischgerichten, Eintöpfen und mediterranem Gemüse. Rosmarin harmoniert besonders gut mit Kartoffeln, Fleisch und Fisch.

Für frische Tees sind Minze und Zitronenmelisse ideal – sie lassen sich aber auch zum Würzen von Desserts oder Cocktails verwenden. Salbei ist ein typisches Kraut für Buttersoßen, besonders in der italienischen Küche. Koriander wird oft in asiatischen und mexikanischen Gerichten verwendet und verleiht Speisen eine besondere Frische.

Welche Kräuter gehören zur Provence-Küche?

Zur Provence-Küche gehören vor allem mediterrane Kräuter, die für ihren intensiven Geschmack bekannt sind. Besonders typisch sind Thymian, Rosmarin, Oregano, Bohnenkraut, Lavendel und Estragon. Diese Kräuter sind Bestandteil der bekannten "Kräuter der Provence"-Mischung und verleihen vielen französischen Gerichten ihr charakteristisches Aroma.

Thymian wird oft für Fleischgerichte und Eintöpfe verwendet, da er beim langen Garen sein Aroma behält. Rosmarin passt hervorragend zu Ofenkartoffeln oder gegrilltem Fleisch. Oregano und Bohnenkraut verleihen Gerichten eine würzige Note, während Estragon in Saucen und Fischgerichten beliebt ist.

Auch Lavendel findet in der Provence-Küche Verwendung – nicht nur als Dekoration, sondern auch in Desserts oder Honig. Die Kräuter können frisch oder getrocknet verwendet werden. Wenn du selbst eine Provence-Kräutermischung anlegen möchtest, findest du bei uns eine große Auswahl an passenden Pflanzen.

Welche italienischen Kräuter sind besonders beliebt?

Typische italienische Kräuter sind Basilikum, Oregano, Rosmarin, Thymian, Salbei und Petersilie. Sie sind essenziell für viele italienische Gerichte und bringen das unverwechselbare mediterrane Aroma in die Küche.

Basilikum ist besonders bekannt für Pesto oder als frische Zugabe zu Tomaten und Mozzarella. Oregano ist ein Muss für Pizza und Pasta-Saucen, während Rosmarin oft für Fleischgerichte oder Ofenkartoffeln verwendet wird. Salbei verleiht Buttersoßen und Fleischgerichten eine würzige Note.

Petersilie wird vielseitig genutzt, etwa für Suppen, Saucen und Salate. Auch Lorbeerblätter sind in der italienischen Küche verbreitet, besonders für Schmorgerichte und Eintöpfe.

Wie kann man Kräuter im Topf richtig pflegen?

Damit Kräuter im Topf gut gedeihen, benötigen sie den richtigen Standort, regelmäßiges Gießen und eine geeignete Erde. Mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Oregano oder Thymian mögen sonnige Standorte mit durchlässiger Erde. Kräuter wie Petersilie oder Schnittlauch bevorzugen halbschattige Plätze.

Achte darauf, dass der Topf Abzugslöcher hat, damit überschüssiges Wasser abfließen kann. Staunässe kann die Wurzeln faulen lassen. Kräuter sollten regelmäßig, aber nicht zu häufig gegossen werden – die Erde darf leicht antrocknen.

Eine gelegentliche Düngung mit organischem Kräuterdünger unterstützt das Wachstum. Zudem ist es wichtig, Kräuter regelmäßig zu ernten, damit sie buschig nachwachsen.

Wie pflanzt man Kräuter richtig an?

Um Kräuter erfolgreich anzupflanzen, solltest du auf die richtige Erde, den Standort und die Wasserzufuhr achten. Mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder Oregano bevorzugen sandige, gut durchlässige Erde und viel Sonne. Du kannst sie sehr gut in große Gefäße pflanzen, wo sie gut wachsen können über den Sommer. Petersilie, Schnittlauch oder Basilikum mögen humusreiche Erde und halbschattige Plätze.

Im Garten solltest du Kräuter nicht zu eng nebeneinander pflanzen, damit sie sich gut entwickeln können. Ein Abstand von 20–30 cm ist ideal. In Töpfen ist eine gute Drainage wichtig – lege eine Schicht Kies oder Blähton auf den Topfboden, um Staunässe zu vermeiden.

Achte darauf, dass du Kräuter nach ihren Bedürfnissen gruppierst. Feuchtigkeitsliebende Kräuter wie Basilikum passen nicht gut zu trockenheitsresistenten Sorten wie Rosmarin.

Welche Kräuter sind besonders pflegeleicht?

Einige Kräuter wachsen fast von selbst und sind ideal für Anfänger. Besonders pflegeleicht sind Schnittlauch, Minze, Zitronenmelisse, Thymian, Rosmarin und Oregano.

Minze und Zitronenmelisse sind extrem robust und wachsen schnell – allerdings breiten sie sich stark aus, daher am besten in einem separaten Topf halten. Thymian, Rosmarin und Oregano sind trockenheitsresistent und brauchen nur wenig Wasser.

Schnittlauch ist ebenfalls unkompliziert und treibt nach jedem Schnitt wieder aus. Diese Kräuter sind nicht nur pflegeleicht, sondern auch vielseitig in der Küche einsetzbar.

Wie kann man Kräuter richtig trocknen?

Um Kräuter richtig zu trocknen, solltest du sie an einem luftigen, schattigen Ort aufhängen oder auf einem sauberen Tuch ausbreiten. Die Lufttrocknung dauert etwa ein bis zwei Wochen.

Alternativ kannst du Kräuter im Backofen oder einem Dörrautomaten trocknen. Stelle die Temperatur auf maximal 40 °C, damit die wertvollen Aromen erhalten bleiben. Sobald die Blätter beim Zerreiben zerbröseln, sind sie trocken genug zur Aufbewahrung.

Lagere die getrockneten Kräuter in luftdichten Gläsern an einem dunklen, kühlen Ort. So bleiben sie mehrere Monate haltbar und behalten ihr Aroma.

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