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Korallenkaktus Kaufen
Der Korallenkaktus, wissenschaftlich bekannt als Rhipsalis, ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). In den letzten Jahren gewann der Korallenkaktus immer mehr an Beliebtheit unter den Hängepflanzen und wurde zur richtigen Trendpflanze. Diese Pflanzengattung ist in Mittel- und Südamerika beheimatet, insbesondere in den Regenwäldern von Brasilien. Es gibt mehrere Arten von Rhipsalis, die in verschiedenen Teilen dieses Gebiets vorkommen. Der Korallenkaktus ist für seine schlanken, hängenden Triebe und seine an Korallen erinnernden Strukturen bekannt, die ihm seinen Namen verliehen haben. Rhipsalis-Pflanzen sind beliebte Zimmerpflanzen aufgrund ihrer ungewöhnlichen Erscheinung. Ebenso ein Grund dafür: Der Rhipsalis ist in Sachen Pflege super einfach gestrickt und auch für Pflanzenanfänger eine gute Pflanze für den Einstieg. Sie sind auch als "Regenwaldkakteen" bekannt, da sie in feuchten, schattigen Gebieten gedeihen können. Der Korallenkaktus kann an einem Standort wie Badezimmer oder Küche besonders gut gedeihen, da dort durch alltägliches Aufhalten mehr Luftfeuchtigkeit entsteht, was der Rhipsalis extrem bevorzugt.
Der Korallenkaktus ist eine epiphytische Pflanze, was bedeutet, dass sie in der Natur oft auf anderen Pflanzen wächst, anstatt im Boden zu wurzeln. In ihrem natürlichen Lebensraum kann sie auf Bäumen oder Felsen gedeihen.
Trendpflanze: Rhipsalis baccifera
Zu der Gattung des Rhipsalis gehören einige Sorten. Zu den bekanntesten Zimmerpflanzensorte gehören:
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Rhipsalis baccifera: Diese Art wird oft als "Mistelkaktus" bezeichnet und ist eine der bekanntesten Arten in der Gattung Rhipsalis. Sie hat dünne, längliche, hängende Triebe. Der Wuchs ist eher flach und rund, sodass diese Sorte besonders als hängender Korallenkaktus bezeichnet wird. Umgangssprachlich wird er auch "Mistelkaktus" genannt.
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Rhipsalis cereuscula: Diese Rhipsalis-Art hat dünne, aufrechte Triebe mit vielen kleinen, grünen Gliedern. Die Triebe ähneln Kerzen, weshalb sie manchmal als "Kerzenkaktus" bezeichnet wird.
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Rhipsalis paradoxa: Diese Art hat längliche, flache Triebe, die oft miteinander verflochten sind. Die Triebe können von Grün bis zu einem rötlichen Farbton variieren.
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Rhipsalis pilocarpa: Diese Rhipsalis-Art zeichnet sich durch haarige Glieder aus, die ihr ein etwas ungewöhnliches Aussehen verleihen. Sie produziert kleine weiße Blüten und winzige, essbare Früchte.
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Rhipsalis cassutha: Diese Art hat zarte, hängende Triebe und kleine, runde, grüne Glieder. Sie blüht mit winzigen, weißen Blüten.
Wie pflegt man einen Rhipsalis?
Die Korallenkaktus Pflege ist relativ simpel. Du solltest direkte Sonne vermeiden, ansonsten bevorzugt der Korallenkaktus einen hellen Standort. Dort kann er gut wachsen und wie viele andere Pflanzen auch möglichst viele Schadstoffe aus der Luft filtern. Glücklicherweise ist der Korallenkaktus aber auch anpassungsfähig. Auch an dunkleren Standort in deinem Zuhause kann er überleben. Da er aus den Regenwäldern stammt, ist eine feuchte Umgebungsluft optimal für einen satten, grünen Wuchs. Der perfekte Standort für den Korallenkaktus stellt daher ein Badezimmer mit Fenster oder die Küche dar.
Gieße den Rhipsalis je nach Größe alle ein bis zwei Wochen und lasse ihn dazwischen einmal komplett abtrocknen. Die Pflanze kann in ihren Treiben viel Wasser speichern, weswegen sie relativ lange ohne frisches Wasser auskommt. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da der Korallenkaktus schnell darunter leidet. Tatsächlich bietet sich an, für den Korallenkaktus die "Bottom Watering" Methode anzuwenden. Wie das geht und was du beachten solltest, erfährst du in diesem Video: 3 neue Wege, Pflanzen zu Gießen. Bei der Methode kann sich der Rhipsalis baccifera selbstständig mit genug Wasser vollsaugen, ohne anschließend in überschüssigem Wasser stehenzubleiben.
Bei der Düngung kannst du bei dem Korallenkaktus eher zurückhaltend sein. In der Wachstumsphase im Frühjahr und Sommer kannst du ihn mit einem Kakteendünger versorgen, damit die grüne Farbe intensiver und der Wuchs kompakter wird. Im Herbst und Winter kannst du die Düngung vollkommen zurückfahren, da das Wachstum in diesen Monaten nachlässt und die Pflanze den Dünger nicht aufnehmen kann.
Blütezeit der Rhipsalis Blüte
Der Korallenkaktus bildet eine Blüte, die besonders in der Zeit von April bis Juni zum Vorschein kommt. Die Blüten des Rhipsalis sind oft eher unscheinbar, aber sie sind dennoch hübsch und können je nach Art unterschiedliche Farben haben, darunter weiß, cremefarben oder gelblich. Die Blüten hängen oft in Büscheln an den Trieben der Pflanze. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Rhipsalis-Pflanzen regelmäßig blühen. Die Blühfähigkeit kann von verschiedenen Faktoren wie Licht, Temperatur und Pflege abhängen. Das regelmäßige Wachstum und die Pflege der Pflanze können die Chancen auf Blütenbildung erhöhen. Wenn du deinen Rhipsalis dazu bringen möchten zu blühen, solltest du sicherstellen, dass er die oben genannten optimalen Bedingungen für Licht, Temperatur und Bewässerung erhält.
Ist der Korallenkaktus giftig für Katzen?
Nein, der Korallenkaktus gilt als ungiftig für Mensch und Tier. Daher ist es unter den tierfreundlichen Hängepflanzen sehr beliebt. Du kannst ihn an Gardinenstangen o.ä. aufhängen oder auch auf Regalen platzieren, wo die Pflanze genug Platz zum ranken hat. Je größer dein Rhipsalis wird, desto länger werden auch die Arme.