

Trockene Luft im Büro - Was tun?
Pflanzen für ein besseres Raumklima
Heizung im Winter, Klimaanlage im Sommer. In vielen Büros ist trockene Luft das ganze Jahr über ein Thema. Die Symptome kennen alle: kratzender Hals, juckende Augen, gereizte Schleimhäute. Doch die Ursachen sind oft subtil – und die Lösungen naheliegender, als man denkt. Während elektrische Luftbefeuchter Strom kosten, laut surren und gewartet werden müssen, gibt es eine stillere, grünere Alternative: Büropflanzen.
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1. Warum ist die Luft im Büro so trocken?
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2. Pflanzen als Luftbefeuchter
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3. Welche Pflanzen eignen sich als Luftreiniger fürs Büro?
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4. Hydrokultur fürs Büro: Sauber, effizient, nachhaltig
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5. Palettensets: Grüner Impact mit minimalem Aufwand
Die Luft in Innenräumen verliert schnell ihre natürliche Feuchtigkeit. Vor allem, wenn wir sie künstlich konditionieren. Heizkörper im Winter sorgen für warme, aber trockene Raumluft. Klimaanlagen entziehen der Luft im Sommer zusätzlich Wasser. Je mehr Technik zum Einsatz kommt, desto trockener wird die Umgebung. In vielen Büros liegt die relative Luftfeuchtigkeit dauerhaft unter 40 % - deutlich unter dem gesundheitlich empfohlenen Bereich von 45–60 %. Der Körper reagiert darauf mit klassischen Trockenheitsbeschwerden.

Pflanzen als Luftbefeuchter
Pflanzen regulieren die Luftfeuchtigkeit auf natürliche Weise – durch Transpiration. Dabei geben sie über ihre Blätter Wasser an die Raumluft ab. Manche Arten wirken dabei wie kleine Luftbefeuchter: Sie verdunsten einen Großteil des aufgenommenen Wassers. Besonders effizient sind dabei tropische Pflanzen mit großflächigem Blattwerk. In einem begrünten Büro steigt die relative Luftfeuchtigkeit messbar - und zwar dauerhaft, ohne Strom und ohne Aufwand.
Nicht jede Pflanze ist gleich effektiv, wenn es darum geht, das Raumklima zu verbessern. Für Büroräume mit trockener Luft kommen vor allem solche Arten infrage, die mit geringen Lichtverhältnissen klarkommen, Wasser speichern oder aktiv Feuchtigkeit abgeben.
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Der Bogenhanf ist ein echter Überlebenskünstler und zurecht eine der beliebtesten Büropflanzen überhaupt. Mit seinen aufrecht wachsenden, schwertförmigen Blättern bringt er Struktur und Modernität in den Raum – und das bei minimalem Pflegeaufwand. Er kommt selbst mit trockener Luft und wenig Licht bestens zurecht und benötigt kaum Wasser. Gleichzeitig filtert er nachweislich Schadstoffe aus der Luft und produziert auch nachts Sauerstoff – ein seltener, aber wertvoller Effekt im Raumklima. Wer eine unkomplizierte Pflanze mit Stil sucht, wird beim Bogenhanf fündig.
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Diese elegante Palme mit ihren feinen, gefiederten Blättern bringt sofort tropisches Flair in jeden Arbeitsbereich. Die Goldfruchtpalme zählt zu den besten natürlichen Luftbefeuchtern unter den Zimmerpflanzen und gibt über ihre Blattoberflächen stetig Feuchtigkeit ab. Gleichzeitig filtert sie die Luft und verbessert so nachhaltig das Raumklima. Besonders in Hydrokultur entwickelt sie sich zu einem unkomplizierten Wohlfühlfaktor in Empfangsbereichen oder ruhigen Sitzecken.
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Das Einblatt ist ein echter Klassiker – nicht nur optisch mit seinen eleganten weißen Blüten, sondern auch funktional. Es gehört zu den besten luftreinigenden Pflanzen laut NASA-Studie. Besonders relevant: Es erhöht aktiv die Luftfeuchtigkeit und entfernt Schadstoffe wie Benzol und Aceton. Dabei zeigt es klar, wann es Wasser braucht – ideal also für Büros ohne Pflanzenverantwortliche. Dank seiner kompakten Größe passt es auf Tische, Fensterbänke oder Empfangstresen.
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Die Kentiapalme ist eine elegante, robuste Büropflanze mit ausladenden, dunkelgrünen Wedeln. Sie kommt mit wenig Licht und trockener Luft gut zurecht und sorgt durch ihre große Blattfläche für eine natürliche Luftbefeuchtung. In Hydrokultur ist sie besonders pflegeleicht und eignet sich ideal als stilvoller Solitär für Eingangsbereiche oder ruhige Zonen im Büro.
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Mit seinen geradlinigen, schwertförmigen Blättern bringt der Drachenbaum Struktur in sterile Räume – und reinigt gleichzeitig zuverlässig die Luft. Besonders hervorzuheben ist seine Fähigkeit, trockene Luft zu tolerieren, ohne zu welken. Einige Arten wie Dracaena marginata sind zudem extrem genügsam und brauchen wenig Wasser, was sie für dunklere Bürobereiche oder selten genutzte Zonen ideal macht. Dazu kommt ihre luftfilternde Wirkung – eine perfekte Kombination aus Funktion und Form.
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Rankend, ausdauernd, charmant: Die Efeutute wächst gerne hängend oder kletternd und eignet sich daher hervorragend für Regale, Raumteiler oder Ampeln. Sie gedeiht auch bei wenig Licht und verzeiht fast jede Vernachlässigung – ideal also für dynamische Büros mit wechselndem Personal. Ihre wichtigste Eigenschaft: Sie filtert Schadstoffe wie Formaldehyd aus der Luft und trägt zur Frischluftzufuhr bei. Ihre sattgrünen oder panaschierten Blätter setzen zudem lebendige Akzente im Raum.

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Der große Vorteil von Hydrokultur liegt im durchdachten System: Die Pflanzen wachsen in einem mineralischen Substrat wie Blähton, der Wasser speichert und gleichmäßig an die Wurzeln abgibt. Durch einen integrierten Wasserstandsanzeiger weißt du genau, wann nachgefüllt werden muss – meist nur alle zwei bis vier Wochen. Kein Rätselraten, kein Überwässern, kein Schimmel. Und: Keine offene Erde bedeutet auch keine Trauermücken – ein unterschätztes Argument in Großraumbüros oder Wartezimmern.
Darüber hinaus sind Hydrokulturpflanzen allergikerfreundlich und besonders hygienisch – weshalb sie auch in medizinischen Einrichtungen oder Schulen bevorzugt eingesetzt werden.
Besonders spannend: In Hydrokultur gezogene Pflanzen sind nicht nur sauberer und pflegeleichter – sie können ihr Wasserdepot gleichmäßiger nutzen und dadurch besonders konstant Feuchtigkeit abgeben. So helfen sie, den Feuchtigkeitsverlust durch Heizkörper und Klimaanlagen effektiv zu kompensieren. Eine einfache, elegante Antwort auf das stille Raumklima-Problem vieler Büros.




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Palettensets: Grüner Impact mit minimalem Aufwand
Wer keine Lust auf grüne Verantwortung verspürt, greift am besten direkt zu Hydropflanzen im Set. Diese Komplettlösungen machen Schluss mit der Ausrede „wir haben niemanden, der gießt“: Wasseranzeiger übernehmen das Gießmanagement, das saubere Substrat macht keine Arbeit, und die Lieferung per Palette erspart das mühselige Pflanzen-Zusammensuchen. Einmal aufgestellt, läuft das System von selbst – grüne Wirkung inklusive.
Gerade für offene Arbeitsbereiche, Empfangsräume oder Besprechungszonen bieten sich diese Sets an, denn sie lassen sich flexibel im Raum verteilen. Nebenbei verbessern die Pflanzen nicht nur die Luftfeuchtigkeit, sondern auch die Akustik – ein Thema, das in der Kombination oft übersehen wird.
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Welche Pflanzen helfen gegen trockene Luft im Büro?
Zimmerpflanzen wie Zyperngras, Areca-Palme oder Einblatt sind natürliche Luftbefeuchter. Sie geben Feuchtigkeit über ihre Blätter ab und verbessern so das Raumklima spürbar.
Durch den Prozess der Transpiration verdunsten Pflanzen Wasser, das sie über die Wurzeln aufnehmen – ähnlich wie ein biologischer Luftbefeuchter. Besonders wirksam sind pflanzen mit großen, weichen Blättern oder hoher Blattmasse. Dazu zählen:
- Zyperngras (Cyperus): verdunstet bis zu 97 % des Gießwassers
- Areca-Palme: einer der besten natürlichen Luftbefeuchter für Innenräume
- Einblatt (Spathiphyllum): hübsch blühend, gleichzeitig luftreinigend
- Zimmerlinde: sehr effektiv, wenn regelmäßig gegossen
- Goldfruchtpalme und Drachenbaum: ideal für Großraumbüros
Mehrere Pflanzen im Raum sorgen gemeinsam für eine deutlich messbare Erhöhung der Luftfeuchtigkeit – ganz ohne Strom oder Technik. Besonders effektiv ist das in Kombination mit Hydrokultur, da hier die konstante Wasseraufnahme optimal geregelt ist.
Welche Standorte sind für luftbefeuchtende Pflanzen im Büro ideal?
Pflanzen zur Luftbefeuchtung sollten möglichst zentral oder in der Nähe von Arbeitsplätzen stehen. In Heizungsnähe, neben Druckern oder in stark frequentierten Bereichen entfalten sie besonders viel Wirkung.
Stell deine Pflanzen dort auf, wo trockene Luft besonders stark auftritt – z. B. in Heizungsnähe, unter Klimaanlagen oder an zentralen Verkehrswegen im Büro. Besonders effektiv ist ein Pflanzencluster – also mehrere Pflanzen nebeneinander, etwa in einer Ecke oder als grüne Raumteiler. Das erhöht nicht nur die Luftfeuchtigkeit lokal, sondern verbessert auch die Akustik und das Raumgefühl. Beachte dabei die Lichtverhältnisse: Viele Pflanzen benötigen helles, indirektes Licht. In lichtarmen Büros eignen sich Schattenverträgliche Arten wie Zamioculcas, Sansevieria oder Philodendron. Mehr dazu findest du in unserem Ratgeber zur Standortwahl für Zimmerpflanzen.
Sind Büropflanzen wirklich gut für die Gesundheit?
Ja, zahlreiche Studien belegen die positiven Effekte von Pflanzen auf Gesundheit und Wohlbefinden. Pflanzen reduzieren Stress, senken Blutdruck und können die Stimmung heben.
Durch die Verbesserung der Luftqualität – mehr Sauerstoff, Feuchtigkeit und Filterung von Schadstoffen – beugen sie Gesundheitsbeschwerden vor (trockene Augen, Atemwegsreizungen). In begrünten Büros fühlen sich Mitarbeiter wohler und sind seltener krank. Natürlich ersetzen Pflanzen keine Lüftung oder ergonomische Möbel, aber sie sind ein wichtiger Baustein für ein gesundes Raumklima. Und nicht zuletzt: Ein schöner Ausblick ins Grüne (auch drinnen) tut der mentalen Gesundheit gut und kann Motivation sowie Konzentration fördern. Kurz gesagt, echte Pflanzen sind weit mehr als Deko – sie sind grüne Teammitglieder für mehr Gesundheit am Arbeitsplatz!
Wie viele Pflanzen brauche ich, um das Raumklima zu verbessern?
Für spürbare Effekte im Büro empfehlen sich 3–6 Pflanzen pro 20 m² Raumfläche. Dabei spielt die Pflanzengröße eine wichtige Rolle – größere Exemplare befeuchten und filtern mehr Luft.
Die Faustregel: Je größer die Blattfläche, desto mehr Verdunstung und Luftreinigung. Ein Mix aus großen Bodenpflanzen (z. B. Kentia-Palme, Ficus benjamina) und kleineren Tischpflanzen (z. B. Grünlilie, Philodendron) funktioniert am besten. Bereits eine Areca-Palme pro Arbeitsplatz kann die Luftqualität deutlich verbessern. In Großraumbüros empfehlen sich mehrere Pflanzeninseln oder grüne Raumteiler. Wer keinen Pflegeaufwand möchte, kann auf Hydrokultur-Palettensets setzen – diese sind pflegeleicht und sorgen direkt für eine grüne Grundausstattung mit luftbefeuchtender Wirkung.
Welche Vorteile haben Pflanzen gegenüber Luftbefeuchtern?
Pflanzen befeuchten nicht nur die Luft, sondern verbessern auch die Akustik, reinigen die Luft und senken den Stresspegel. Sie schaffen ein angenehmes Gesamtklima, das kein Gerät allein leisten kann.
Während technische Luftbefeuchter sich nur auf Feuchtigkeit konzentrieren, bieten Pflanzen ein ganzheitliches Raumklima-Upgrade: Sie filtern Schadstoffe (z. B. Formaldehyd, Benzol), wirken psychisch beruhigend (Grün reduziert Stresshormone) und strukturieren Räume akustisch. Sie benötigen keinen Strom, produzieren keine Geräusche und verbessern optisch die Atmosphäre. Mit der richtigen Auswahl (z. B. pflegeleichte Pflanzen fürs Büro) kannst du dauerhaft für gesunde Luft sorgen, ohne Wartung oder Stromkosten. Pflanzen sind also nicht nur effizient, sondern auch nachhaltig und attraktiv.
Wie hilft Hydrokultur gegen trockene Luft?
Hydrokultur-Pflanzen verdunsten regelmäßig Wasser aus ihrem Reservoir, was die Luftfeuchtigkeit sanft und kontinuierlich erhöht. Gleichzeitig sind sie extrem pflegeleicht – perfekt für Büros mit wenig Zeit.
In Hydrokultur wachsen Pflanzen nicht in Erde, sondern in Blähton mit Wasserspeicher. Dieser Aufbau sorgt dafür, dass die Pflanze ständig Zugriff auf Wasser hat – ideal für eine gleichmäßige Transpiration. Besonders feuchtigkeitsliebende Arten wie Einblatt oder Zyperngras gedeihen in Hydrokultur hervorragend und geben kontinuierlich Wasser über ihre Blätter ab. Das verbessert die Luftfeuchte im Raum merklich – ohne aktives Zutun. Und weil das Gießen nur alle paar Wochen nötig ist (dank Wasserstandsanzeiger), bleiben die Pflegekosten und der Aufwand minimal. Für Unternehmen und Bildungseinrichtungen ist das die ideale Kombination aus gesunder Luft und geringer Verantwortung.


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