

Glücksfeder
alias Zamioculcas
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Unverwüstlicher Alleskönner
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Eignet sich für Anfänger
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Als Büropflanze eine gute Wahl
Die Zamioculcas zamiifolia, besser bekannt als Glücksfeder, ist eine pflegeleichte Zimmerpflanze, die durch ihre Robustheit und elegante Erscheinung begeistert. Sie ist die einzige Art der monotypischen Gattung Zamioculcas aus der Familie der Aronstabgewächse (Araceae). Bekannt ist sie auch unter Namen wie Kartonpapier-Palme oder Zz-Pflanze. Mit ihren dunkelgrünen, glänzenden Blättern ist sie eine dekorative Bereicherung für jeden Raum – sei es das eigene Zuhause oder ein Büro.
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1. Pflegehinweise für die Glücksfeder
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2. Ausführliche Pflegehinweise
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3. Giftigkeit der Glücksfeder
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4. Wuchsart der Zamioculcas
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5. Idealer Boden
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6. Typische Schädlinge der Glücksfeder
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7. Zamioculcas: Pflegetipp
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8. Herkunft der Glücksfeder
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Diese Pflanze mag indirektes Licht
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Benötigt wenig Wasser: Alle 2 Wochen gießen
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Pflegeaufwand ist gleich null
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Luftverbessernd
Standort
Am Liebsten steht die Glücksfeder an einem hellen Platz, an dem sie vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist. Besonders angenehm für die Pflanze sind Standorte mit indirektem Licht, wie in der Nähe eines Nord- oder Ostfensters. Auch in schattigen Ecken gedeiht sie erstaunlich gut, was sie zu einer der vielseitigsten Zimmerpflanzen macht. Sie passt sich hervorragend an die Lichtverhältnisse an und bleibt selbst in lichtarmen Räumen gesund.
Temperaturen zwischen 18 und 25 Grad Celsius sind optimal, und sie fühlt sich in einem konstant warmen Umfeld besonders wohl. Achte jedoch darauf, dass sie im Winter nicht in ungeheizten oder sehr kühlen Bereichen, wie Treppenhäusern, steht. Ihre tropische Herkunft macht sie empfindlich gegenüber Kälte. Heizungsluft ist für sie hingegen kein Problem, solange die Luftfeuchtigkeit nicht zu niedrig ist. Zugluft und abrupte Temperaturschwankungen solltest du vermeiden, um das Wohlbefinden deiner Pflanze zu fördern.
Gießen
Die Zamioculcas ist ein Meister im Speichern von Wasser und stellt daher nur geringe Ansprüche an die Wasserversorgung. Gieße die Pflanze sparsam und warte stets, bis die Erde fast ausgetrocknet ist. Ein einfacher und effektiver Tipp ist der Hebetest: Hebe den Topf vorsichtig an. Fühlt er sich leicht an, benötigt die Pflanze Wasser. Mit dieser Methode kannst du sicherstellen, dass deine Glücksfeder weder zu trocken noch zu feucht steht und stets optimale Bedingungen erhält.
Im Sommer genügt es, die Zamioculcas etwa alle zwei bis drei Wochen zu gießen. Während der Wachstumsruhe im Winter kannst du die Gießintervalle noch weiter strecken, da die Pflanze in dieser Phase weniger Wasser benötigt. Achte darauf, überschüssiges Wasser aus dem Untersetzer regelmäßig zu entfernen, um Staunässe zu vermeiden. Staunässe kann schnell zu Wurzelfäule führen und die Gesundheit der Pflanze beeinträchtigen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Wasserqualität. Verwende beim Gießen idealerweise kalkarmes, zimmerwarmes Wasser, um die Wurzeln zu schonen und die Pflanze zusätzlich zu unterstützen. Wenn du mehr Tipps rund um das richtige Gießen von Zimmerpflanzen erfahren möchtest, besuche unseren Blogbeitrag „Zimmerpflanzen richtig gießen“ und entdecke weitere hilfreiche Ratschläge. Mit ein wenig Pflege bleibt deine Glücksfeder gesund, strahlend und wird dir lange Freude bereiten.
Düngen
Während der Wachstumsperiode im Frühling und Sommer freut sich deine Glücksfeder über regelmäßige Nährstoffgaben. Dünge sie alle ein bis zwei Wochen mit einem speziell für Zimmerpflanzen geeigneten Grünpflanzendünger. Achte dabei besonders auf die Angaben des Düngerherstellers, um Überdüngung zu vermeiden. Es ist hilfreich, den Dünger mit der Gießkanne zu verdünnen, damit die Pflanze die Nährstoffe gleichmäßig aufnehmen kann.
Besonders wichtig ist es, Staunässe nach dem Düngen zu vermeiden, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Verwende einen Topf mit Abflusslöchern und kontrolliere regelmäßig, ob überschüssiges Wasser abfließen konnte. Während der Herbst- und Wintermonate, wenn das Wachstum der Zamioculcas nahezu ruht, solltest du das Düngen vollständig einstellen. Zu dieser Zeit benötigt die Pflanze keine zusätzlichen Nährstoffe.
Indem du die Düngergaben an die Bedürfnisse der Pflanze anpasst, unterstützt du ihre Gesundheit und förderst kräftiges Wachstum und leuchtend grüne Blätter.
Umtopfen und Schneiden
Die Zamioculcas wächst eher langsam und fühlt sich in einem eher engen Topf besonders wohl. Daher genügt es in der Regel, sie alle zwei bis drei Jahre umzupflanzen. Der ideale Zeitpunkt dafür ist das Frühjahr, wenn die Pflanze wieder aktiv wächst. Wächst die Pflanze zu schnell, stelle sie einfach etwas weiter entfernt vom Fenster, wo sie weniger Licht bekommt.
Nach dem Kauf ist ein Umtopfen meist nicht erforderlich, da die Pflanzen in der Regel bereits in geeignetem Substrat geliefert werden.
Achte auf typische Anzeichen, die zeigen, dass ein Umtopfen notwendig wird. Dazu gehören Wurzeln, die aus den Abflusslöchern herauswachsen, oder ein Wurzelgeflecht, das an der Erdoberfläche sichtbar wird. Auch wenn der Plastiktopf sich durch die kräftigen Wurzeln ausbeult, ist das bei der Glücksfeder völlig normal und kein Grund zur Sorge, solange die Pflanze gesund aussieht. Dies zeigt vielmehr, dass sie kräftig wächst und gut gedeiht.
Wähle beim Umtopfen einen Topf, der nur ein wenig größer ist als der alte, um der Pflanze weiterhin ein enges und angenehmes Umfeld zu bieten. Verwende eine durchlässige Mischung aus hochwertiger Blumenerde und Zusätzen wie Sand oder Perlit. Diese sorgt dafür, dass überschüssiges Wasser gut abfließen kann und verhindert Staunässe, die die Wurzeln schädigen könnte.
Das Schneiden der Zamioculcas ist nur selten nötig, kann aber sinnvoll sein, um gelbe oder abgestorbene Blätter zu entfernen. Solche Maßnahmen tragen dazu bei, die Pflanze gesund und ihr Erscheinungsbild gepflegt zu halten. Mit diesen einfachen Tipps bleibt deine Glücksfeder lange eine robuste und attraktive Bereicherung für dein Zuhause.

Giftigkeit der Glücksfeder
Die Zamioculcas ist eine pflegeleichte Zimmerpflanze, die jedoch leicht giftig ist – vor allem für Katzen und Hunde. Ihre Blätter und Stiele enthalten Calciumoxalat-Kristalle, die bei Haustieren wie Katzen zu Beschwerden wie Erbrechen und Durchfall führen können, wenn sie daran knabbern. Auch bei Menschen kann der Kontakt mit dem Pflanzensaft bei sehr empfindlicher Hautreizungen verursachen.
Die Glücksfeder hat eine beeindruckende, aufrechte Wuchsform, die sofort ins Auge sticht. Ihre kräftigen, fleischigen Stiele sprießen direkt aus einer Knolle unter der Erde und tragen die glänzenden, dunkelgrünen Blätter. Diese sind paarweise angeordnet und verleihen der Pflanze eine klare, elegante Struktur – perfekt für alle, die sich eine pflegeleichte und zugleich stilvolle Zimmerpflanze wünschen. Besonders praktisch: Die Glücksfeder wächst langsam und bleibt kompakt, sodass sie auch in kleineren Räumen wunderbar zur Geltung kommt. Mit ein wenig Geduld kann sie bis zu einem Meter hoch werden und ist so ein langlebiger Begleiter in deinem Zuhause.
Damit sich deine Glücksfeder so richtig wohlfühlt, ist ein gut durchlässiger Boden das A und O. Eine Mischung aus Blumenerde und etwas Sand oder Perlit funktioniert hier perfekt. Diese sorgt dafür, dass überschüssiges Wasser abfließen kann und keine Staunässe entsteht – schließlich mögen die Wurzeln der Pflanze es lieber trocken als nass. Ein Topf mit Abflusslöchern ist ebenfalls wichtig, um Wurzelfäule zu vermeiden.

Vorteile der Zamioculcas
Die Zamioculcas macht das Leben einfacher und verschönert jedes Zuhause. Sie verbessert die Raumluft, indem sie Schadstoffe wie Formaldehyd oder Benzol aufnimmt. Besonders in Schlafzimmern oder Büros schafft sie so ein angenehmes und gesundes Raumklima.
Ihr wasserspeicherndes Wurzelsystem ist perfekt für Menschen geeignet, die nicht regelmäßig gießen können. Selbst schattige Standorte machen der Glücksfeder nichts aus – sie gedeiht überall prächtig und bleibt vital.
Die Zamioculcas ist eine äußerst robuste Pflanze und nur selten von Schädlingen betroffen. Falls doch einmal ein Befall auftritt, liegt das oft an ungünstigen Pflegebedingungen wie übermäßiger Feuchtigkeit. Besonders Trauermücken können ein Problem darstellen, wenn die Erde dauerhaft zu nass bleibt. Diese kleinen Fliegen legen ihre Eier in den Boden, und die Larven schädigen die Wurzeln. Um dies zu vermeiden, lasse die Erde immer gut abtrocknen. Sollte es doch zu einem Befall kommen, helfen Gelbtafeln oder spezielle biologische Mittel.
Manchmal können auch Schildläuse auftreten, die klebrige Rückstände auf den Blättern hinterlassen. Diese kannst du leicht mit einem feuchten Tuch entfernen. In sehr trockenen Räumen können Spinnmilben auftreten, die du an feinen Gespinsten zwischen den Blättern erkennst. Regelmäßiges Besprühen mit Wasser kann hier helfen, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen und die Pflanze gesund zu halten.
Das Wichtigste ist, dass du deine Zamioculcas regelmäßig kontrollierst und ihr die richtige Pflege bietest. Gut durchlässige Erde und der Verzicht auf Staunässe tragen entscheidend zur Gesundheit der Pflanze bei. Wenn du weitere Tipps zur Bekämpfung von Schädlingen suchst, schau dir unseren Blogartikel Schädlingsbekämpfung bei Zimmerpflanzen an. Dort findest du viele praktische Hinweise, wie du deine Pflanzen schützen kannst, damit sie lange gesund bleiben.

Zamioculcas: Pflegetipp
Glücksfedern lieben es eher etwas enger im Topf. Bitte erst umtopfen, wenn sie wirklich keinen Platz mehr hat. Die Zamioculcas ist leicht giftig für deine Haustiere, aber keine Sorge, der bittere Geschmack wird sie abschrecken. Wenn du die Pflanze vermehren willst, dann kannst du einfach Blattstecklinge nehmen und diese in Moos oder Wasser wurzeln lassen. In der Ruhe liegt die Kraft - bis zum Einpflanzen muss der Ableger allerdings genug Wurzeln gebildet haben.

Herkunft der Glücksfeder
Die Zamioculcas stammt aus den tropischen Regionen Ostafrikas, genauer gesagt aus Sansibar, Kenia und Madagaskar. Sie ist erst seit 1996 in Europa verbreitet und hat sich in dieser Zeit als äußerst beliebte Zimmerpflanze etabliert. In ihrer Heimat hat sie sich an trockene, felsige Gebiete mit spärlicher Vegetation und wenig Niederschlag angepasst. Diese Bedingungen haben ihre sukkulenten Eigenschaften geprägt, sodass sie Wasser in ihren dicken Rhizomen speichern und so problemlos längere Trockenperioden überstehen kann.
Wie pflege ich eine Glücksfeder richtig?
Die Glücksfeder ist eine robuste und pflegeleichte Zimmerpflanze, die wenig Aufmerksamkeit benötigt. Sie fühlt sich an hellen bis halbschattigen Standorten ohne direkte Sonneneinstrahlung am wohlsten und verträgt auch mal einen Pflegefehler.
Wichtig ist, die Erde zwischen den Wassergaben leicht antrocknen zu lassen, um Staunässe zu vermeiden, da diese die Wurzeln schädigen kann. Während der Wachstumsphase von März bis Oktober ist eine Düngegabe alle sechs Wochen mit einem flüssigen Grünpflanzendünger ideal, um die Pflanze mit Nährstoffen zu versorgen. Verwelkte Blätter oder vertrocknete Stängel solltest Du regelmäßig entfernen, um die Pflanze gesund zu halten. Die Glücksfeder ist auch eine hervorragende Wahl für Büros, da sie die Raumluft verbessert und anspruchslos ist.
Wie oft sollte die Zamioculcas gegossen werden?
Die Glücksfeder benötigt wenig Wasser, da sie in ihren fleischigen Wurzeln Feuchtigkeit speichert. Gieße sie erst, wenn die oberste Erdschicht trocken ist. Im Sommer reicht es oft, sie alle zwei Wochen zu gießen, während im Winter eine Wassergabe alle vier bis sechs Wochen ausreicht.
Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da sie die Wurzeln schädigen und Wurzelfäule verursachen kann. Wenn Du Dir unsicher bist, ob gegossen werden muss, warte lieber noch ein paar Tage. Die Glücksfeder ist sehr robust und kommt mit Trockenperioden gut zurecht, was sie zu einer idealen Wahl für Menschen macht, die nicht täglich an Pflanzenpflege denken möchten.
Wenn Du Deine Zamioculcas optimal versorgen willst, beobachte ihre Blätter. Frische, feste Blätter sind ein gutes Zeichen, während weiche oder hängende Blätter darauf hindeuten können, dass sie Durst hat. Mit der richtigen Wassermenge bleibt die Glücksfeder lange gesund und grün.
Welcher Standort ist ideal für die Glücksfeder?
Die Glücksfeder bevorzugt einen Standort mit indirektem Licht, da direkte Sonneneinstrahlung zu Blattverbrennungen führen kann. Normale Zimmertemperaturen zwischen 18 und 24 °C sind ideal, aber Temperaturen unter 15 °C sollten vermieden werden.
Auch an schattigen Plätzen gedeiht die Pflanze, allerdings kann das Wachstum dann langsamer sein. Wenn Du die Pflanze im Sommer nach draußen stellen möchtest, gewöhne sie schrittweise an die neuen Lichtverhältnisse und wähle einen geschützten Platz im Halbschatten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Luftfeuchtigkeit. Die Glücksfeder kommt zwar mit trockener Zimmerluft gut zurecht, aber eine moderate Luftfeuchtigkeit fördert ihr Wachstum und verhindert das Austrocknen der Blätter. Stelle sie daher nicht in unmittelbarer Nähe von Heizkörpern auf, da diese die Luft stark austrocknen. Wenn Du einen besonders guten Platz suchst, könnten Badezimmer oder Küchen mit indirektem Licht ideal sein, da diese Räume oft eine höhere Luftfeuchtigkeit aufweisen. Mit diesen Standortbedingungen bleibt Deine Glücksfeder gesund und grün.
Warum bekommt die Glücksfeder gelbe Blätter?
Gelbe Blätter bei der Glücksfeder sind ein häufiges Signal für Überwässerung. Staunässe lässt die Wurzeln faulen, was dazu führt, dass die Pflanze ihre Blätter verfärbt. Kontrolliere die Erde und reduziere die Wassermenge, falls diese Ursache vorliegt.
Ein weiterer Grund kann ein ungeeigneter Standort sein, zum Beispiel zu viel direkte Sonne oder ein plötzlicher Temperaturwechsel. Auch Nährstoffmangel oder Schädlinge können zu gelben Blättern führen. Prüfe die Pflegebedingungen und passe sie entsprechend an, um die Pflanze wieder zu stabilisieren.
Darüber hinaus können gelbe Blätter ein natürlicher Teil des Alterungsprozesses sein, insbesondere wenn es sich um ältere Blätter handelt, die nach und nach absterben. Entferne solche Blätter vorsichtig, um die Pflanze sauber und gesund zu halten. Um der Glücksfeder optimale Bedingungen zu bieten, achte darauf, dass die Erde gut durchlässig ist und die Pflanze ausreichend Licht bekommt, ohne dass sie direkter Sonne ausgesetzt wird. Eine gelegentliche Düngegabe während der Wachstumsphase kann ebenfalls helfen, gelben Blättern vorzubeugen.
Ist die Glücksfeder für Haustiere giftig?
Ja, die Glücksfeder ist in allen Teilen schwach giftig. Bei Hautkontakt kann es zu Reizungen kommen, und der Verzehr führt bei Haustieren zu Symptomen wie Erbrechen, Durchfall oder Speichelfluss. Wegen ihres bitteren Geschmacks ist die Glücksfeder aber eher unattraktiv für Katzen und andere Bewohner und wird daher meist von ganz allein in Ruhe gelassen.
Um Risiken zu minimieren, stelle die Pflanze an einen Ort, der für Haustiere und kleine Kinder unzugänglich ist. Beim Umtopfen oder Schneiden der Pflanze ist es ratsam, Handschuhe zu tragen, um Hautirritationen zu vermeiden. Sollte Dein Haustier Teile der Pflanze gefressen haben, wende Dich umgehend an einen Tierarzt.
Warum hat der Topf der Glücksfeder Beulen und ist das schlimm?
Beulen am Topf der Glücksfeder entstehen, wenn ihre kräftigen Rhizome wachsen und gegen die Topfwände drücken. Dies ist ein vollkommen natürlicher Vorgang und ein Zeichen dafür, dass die Pflanze gesund und kräftig ist.
Wenn der Topf jedoch zu eng wird, kann dies das Wachstum einschränken. Die Zamioculcas bevorzugt es sogar, in einem eher engen Topf zu stehen, da dies ihr Wachstum begünstigt. Ein Umtopfen sollte dennoch erfolgen, wenn die Rhizome den Topf sichtbar deformieren oder wenn die Pflanze nicht mehr ausreichend Platz hat. Wähle einen neuen Topf, der nur 2–3 cm größer ist als der vorherige, um der Glücksfeder weiterhin die gewünschten Bedingungen zu bieten.
Beim Umtopfen ist es wichtig, eine lockere, gut durchlässige Erde zu verwenden, um Staunässe zu vermeiden. Eine Mischung aus Blumenerde und Sand oder Perlit eignet sich hier besonders gut. Ergänzend hilft eine Drainageschicht aus Blähton am Topfboden, damit überschüssiges Wasser abfließen kann. So sorgst Du dafür, dass sich die Wurzeln der Glücksfeder optimal weiterentwickeln können und die Pflanze lange gesund bleibt.
Wie kann man die Glücksfeder umtopfen?
Das Umtopfen sollte idealerweise im Frühjahr erfolgen, wenn die Pflanze wieder aktiver wächst. Wähle einen stabilen Topf mit Abzugslöchern, der nur geringfügig größer ist als der vorherige. Die Glücksfeder mag es, wenn der Topf eher eng ist, da dies ihr Wachstum unterstützt. Fülle den neuen Topf mit durchlässiger Erde, die aus Blumenerde und Sand oder Perlit bestehen kann.
Nimm die Pflanze vorsichtig aus dem alten Topf und entferne alte oder verdichtete Erde. Untersuche die Wurzeln sorgfältig und schneide faulige oder abgestorbene Teile mit einer sauberen Schere ab. Setze die Glücksfeder in den neuen Topf, achte darauf, dass sie stabil steht, und fülle diesen mit der vorbereiteten Erde auf. Drücke die Erde leicht an und gieße sparsam, um die Wurzeln zur Ausbreitung anzuregen. Eine Drainageschicht aus Blähton kann zusätzlichen Schutz vor Staunässe bieten und sorgt dafür, dass überschüssiges Wasser gut abfließen kann.
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EXPERTENTIPP VON SONJA
Es ist normal, wenn die Glücksfeder in der Ruhephase zwischen November und Februar ein paar Federn verliert, also keine Sorge. Wird das Gießen im Frühjahr wieder verstärkt, bilden sich neue Federn.


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