• tierfreundliche Knabberpflanze
  • für Drinnen und Draußen
  • pflegeleicht und nachwachsend

Zypergras (Cyperus zumula) ist eine der beliebtesten Sorten von Katzengras und zeichnet sich durch sein schnelles Wachstum und seine feinen Halme aus. Im Gegensatz zu einigen Süßgräsern wie Gerste, Hafer oder Weizen, die ebenfalls als Katzengras genutzt werden, bietet Zypergras eine dichte, buschige Wuchsform und eine besonders ansprechende Textur für Katzen. Es eignet sich ideal für den Anbau im Innenbereich und stellt eine sichere, pflegeleichte Alternative zu wilden Gräsern dar.

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Diese Themen erwarten dich:
  • 1. Pflegehinweise Katzengras

  • 2. Detaillierte Infos zu Standort und Gießen

  • 3. Warum Katzengras?

  • 4. Video: Futterpflanzen für Katzen

  • 5. Katzengras ernten

  • 6. Alternativen zu Katzengras

  • 7. Katzengras im Winter

  • 8. Katzengras vermehren

  • 9. Katzengras für Vögel, Nager und Hunde

So pflegst du dein Katzengras
  • Verträgt direkte Mittagssonne

  • 1-2 mal pro Wochen gießen

  • Diese Pflanze ist pflegeleicht

  • tierfreundliche Knabberpflanze

Ausführliche Pflegehinweise:

Standort

Zyperngras mag es warm und sonnig. Ein Platz auf der Fensterbank ist ideal, da hier genügend Licht vorhanden ist. Falls du dein Katzengras im Freien halten möchtest, ist das durchaus möglich, sowohl auf dem Balkon als auch im Garten. Wichtig ist, dass die Pflanze vor starkem Wind und direkter Mittagssonne geschützt wird. Besonders im Sommer kann starke Sonneneinstrahlung dazu führen, dass die Halme schneller austrocknen und härter werden – ein Zustand, den nicht alle Katzen bevorzugen.

Auf dem Balkon kann Katzengras gut in Pflanzkästen oder Töpfen wachsen. Achte darauf, dass überschüssiges Wasser gut abfließen kann, um Staunässe zu vermeiden. Im Garten kannst du es direkt ins Beet setzen, wobei du darauf achten solltest, dass es regelmäßig geschnitten wird, um weiche Halme zu fördern. Falls du in einer Region mit kälteren Wintern lebst, solltest du das Katzengras im Spätherbst ins Haus holen oder durch regelmäßige Neuaussaat für frischen Nachschub sorgen.

Wenn du keinen geeigneten Fensterplatz hast, kannst du mit einer Pflanzenlampe für zusätzliches Licht sorgen. Achte dabei darauf, dass das Licht regelmäßig eingeschaltet wird, damit das Gras nicht schwach und dünn wächst. Eine Raumtemperatur von etwa 18-24 °C ist ideal für gesundes Wachstum.

Gießen

Die Erde des Katzengrases sollte immer leicht feucht sein, aber nicht zu nass. Je nach Standort und Jahreszeit kann es erforderlich sein, das Gras ein- bis zweimal wöchentlich zu gießen. Besonders in warmen Sommermonaten oder bei trockener Heizungsluft im Winter kann es sinnvoll sein, die Pflanze zusätzlich leicht zu besprühen, um die Luftfeuchtigkeit hoch zu halten und ein Austrocknen der Halme zu verhindern.

Das Gießen sollte idealerweise über einen Untersetzer erfolgen, sodass die Wurzeln ausreichend Feuchtigkeit aufnehmen können, ohne Staunässe zu verursachen. Überschüssiges Wasser sollte nach etwa 15 Minuten entfernt werden, um Wurzelfäule zu vermeiden. Eine gute Drainage – beispielsweise durch eine Schicht Kies oder Blähton am Boden des Topfes – hilft dabei, eine Überwässerung zu verhindern und sorgt für ein gesundes Wurzelwachstum.

Sollten die Halme dennoch braun oder trocken werden, überprüfe die Gießhäufigkeit und passe sie entsprechend den Bedürfnissen des Katzengrases an. Falls das Gras in einer sehr sonnigen Umgebung steht, kann es helfen, den Topf regelmäßig zu drehen, um eine gleichmäßige Feuchtigkeitsverteilung zu gewährleisten.

Düngen

Zyperngras benötigt normalerweise keine zusätzliche Düngung, da es schnell wächst. Falls du es jedoch über mehrere Wochen hinweg immer wieder verwendest, kannst du gelegentlich einen milden, organischen Flüssigdünger in niedriger Konzentration hinzufügen. Achte darauf, ausschließlich ungiftige und für Haustiere geeignete Dünger zu verwenden. Chemische Zusätze können für deine Katze schädlich sein.

Besonders, wenn dein Katzengras blass oder kraftlos aussieht, kann eine leichte Düngung helfen, das Wachstum zu verbessern. Alternativ kannst du die Erde regelmäßig erneuern, um frische Nährstoffe bereitzustellen.

Umtopfen & Schneiden

Katzengras wächst oft in kleinen Töpfen, die schnell zu eng werden. Wenn die Halme dichter oder trockener werden, ist ein größeres Gefäß mit lockerer, nährstoffreicher Erde ideal. Beim Umtopfen sollten die Wurzeln vorsichtig gelöst und das Gras gut angegossen werden, damit es sich schnell anpasst. Ein regelmäßiger Rückschnitt hält die Halme weich und bekömmlich. Da Katzengras nach mehrmaligem Nachwachsen an Vitalität verliert, ist es sinnvoll, regelmäßig neue Samen auszusäen. So bleibt stets frisches, saftiges Gras für deine Katze verfügbar. Ein Gefäß mit guter Drainage ist ideal, um überschüssiges Wasser abzuführen und Wurzelfäule zu verhindern. Die Erde sollte locker, nährstoffreich und gut durchlässig sein, damit die Wurzeln genug Luft bekommen. Eine Mischung aus Blumenerde mit Sand oder Kokosfasern kann helfen, eine optimale Wasserführung zu gewährleisten.

Beim Umtopfen solltest du das Katzengras vorsichtig aus dem alten Behälter lösen und lockere Erde leicht abschütteln. Falls die Wurzeln stark verfilzt sind, kannst du sie behutsam auflockern, um das Einwachsen in die neue Erde zu erleichtern. Nach dem Einpflanzen solltest du die Erde sanft andrücken und das Gras gut angießen, damit es sich an den neuen Standort anpassen kann.

Mit der Zeit können die Halme des Katzengrases zu lang oder zäh werden, was dazu führt, dass deine Katze weniger Interesse daran hat. Ein regelmäßiges Zurückschneiden auf etwa 5 bis 10 cm sorgt dafür, dass das Gras weich und bekömmlich bleibt. Wenn das Gras trotz Pflege an Vitalität verliert oder zu stark verholzt, ist es sinnvoll, neue Samen auszusäen. So kannst du sicherstellen, dass deine Katze immer frische und schmackhafte Halme zur Verfügung hat. Ein Wechsel zwischen bereits gewachsenem Gras und frischen Pflänzchen hilft, kontinuierlich eine attraktive und gesunde Knabberquelle anzubieten.

Frisches Katzengras in Box mit Katze

Warum Katzengras?

Katzengras ist nicht nur eine beliebte Beschäftigung, sondern erfüllt auch eine wichtige Funktion für Katzen. Es unterstützt die Verdauung, indem es das Ausscheiden von Haarballen erleichtert und kann gleichzeitig eine gesunde Ergänzung zur Ernährung sein. Besonders für Wohnungskatzen ist es eine wertvolle Alternative zu wilden Gräsern, da es eine sichere, ungiftige Möglichkeit bietet, ihrem natürlichen Knabbertrieb nachzugehen. Zudem regt das frische Grün die Sinne an und trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei.

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Katzengras ernten

Deine Katze wird das Katzengras meist selbst ernten, indem sie daran knabbert. Falls deine Katze jedoch nicht genug davon frisst, solltest du verwelkte oder braune Halme regelmäßig zurückschneiden, um die Pflanze gesund zu halten. Ein behutsames Zurückschneiden sorgt auch dafür, dass neue Triebe nachwachsen können.

Schmackhafte Alternativen zu Katzengras

Es gibt verschiedene Arten von Katzengras, die sich in Wuchsform und Textur unterscheiden – von zarten Halmen bis hin zu dichteren, buschigen Gräsern. Während einige Katzen weiches Gras wie Weizen- oder Hafergras bevorzugen, mögen andere die dichte Wuchsform von Zypergras. Außerdem bieten sich Pflanzen wie Bubikopf oder Katzenminze an, die für manche Katzen eine attraktive Ergänzung darstellen. Welche Sorte am besten passt, hängt von den Vorlieben deiner Katze ab.

Katze knabbert begeistert an Weizengras

Weizengras als Alternative

Weizengras (Triticum aestivum) zählt zu den nährstoffreichsten Varianten von Katzengras. Es ist leicht anzubauen, muss aber regelmäßig nachgesät werden, da es schneller welkt als andere Sorten. Katzen, die empfindlich auf festere Halme reagieren, bevorzugen oft diese weiche Sorte.

Katzengras im Winter

Zyperngras ist eine pflegeleichte Pflanze und kann das ganze Jahr über in der Wohnung gehalten werden. Im Winter sollte es jedoch nicht kälter als 14 °C stehen – Temperaturen von etwa 18 °C sind ideal. Falls du dein Katzengras im Freien hältst, solltest du es vor Frost schützen oder rechtzeitig ins Haus holen.

Katzengras vermehren

Zypergras lässt sich leicht vermehren, entweder durch Stecklinge oder Ableger. Eine bewährte Methode ist es, einzelne Blattschöpfe mit einem Stück Stängel abzuschneiden und die Blätter zur Hälfte einzukürzen. Diese Stecklinge stellt man kopfüber in ein Glas mit Wasser, sodass der Schirm im Wasser liegt. Schon nach kurzer Zeit bilden sich an den Blattachseln feine Wurzeln. Sobald sie kräftig genug sind, können die Jungpflanzen in feuchte Erde gesetzt werden.

Alternativ entwickeln größere Pflanzen oft Ableger, die direkt an den Schirmen wachsen. Diese können vorsichtig abgetrennt und ebenfalls ins Wasser gestellt werden, bis sich Wurzeln gebildet haben. Danach können sie direkt in die Erde gepflanzt werden und wachsen dort zuverlässig weiter. Wer Geduld hat, kann Zypergras auch aus Samen ziehen. Diese werden auf feuchter Erde verteilt, dürfen aber nicht bedeckt werden, da sie Lichtkeimer sind. Mit regelmäßiger Feuchtigkeit keimen sie schnell und bilden kräftige Jungpflanzen. So lässt sich Zypergras ganz einfach immer wieder nachziehen.

Immer frisches Katzengras

Eine bewährte Methode, um immer frisches Katzengras bereitzuhalten, ist das Anlegen mehrerer Pflanzgefäße in unterschiedlichen Wachstumsstadien. So kannst du ältere Pflanzen, die beginnen zu welken oder härter zu werden, rechtzeitig durch junge, zarte Halme ersetzen. Falls das Katzengras länger genutzt werden soll, kannst du es regelmäßig zurückschneiden, um das Wachstum neuer, weicher Halme anzuregen. So sorgst du für einen kontinuierlichen Vorrat an frischem, schmackhaftem Katzengras für deine Katze. 

Viele Tiere erfreuen sich an Katzengras

Katzengras, besonders Zyperngras, kann nicht nur für Katzen eine Bereicherung sein. Kaninchen und Meerschweinchen knabbern gerne daran, da es eine natürliche Ergänzung zu ihrer Ernährung darstellt. Auch Vögel nutzen die Halme, um daran zu picken oder sie für den Nestbau zu verwenden. Hunde fressen es zwar selten, profitieren aber gelegentlich von den verdauungsfördernden Eigenschaften.

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Häufige Fragen zu Katzengras

Was ist Katzengras?

Katzengras ist eine spezielle Pflanze, die Katzen als natürliche Verdauungshilfe dient. Neben dem Zyperngras besteht es häufig aus Süßgräsern wie Weizen, Gerste oder Hafer, die ungiftig sind und leicht von Katzen gefressen werden können.

Katzen nutzen das Gras, um beim Erbrechen von Haarballen zu helfen, die sich durch die Fellpflege im Magen ansammeln. Zudem enthält Katzengras wertvolle Nährstoffe wie Folsäure, die die Blutbildung unterstützt. Es ist eine sinnvolle Ergänzung, besonders für Wohnungskatzen, die keinen Zugang zu natürlichem Gras haben. Durch das Kauen auf Katzengras befriedigen Katzen zudem ihren natürlichen Instinkt, an Gräsern zu knabbern, was ihnen ein besseres Wohlbefinden verschafft. Auch in Stresssituationen kann Katzengras eine beruhigende Wirkung haben und dazu beitragen, dass Katzen sich wohler fühlen. Manche Katzen nutzen es sogar zur spielerischen Beschäftigung, indem sie mit den Halmen interagieren.

Wie halte ich Katzengras frisch?

Damit Katzengras möglichst lange frisch bleibt, sollte es regelmäßig gegossen und an einem hellen, aber nicht zu sonnigen Standort aufgestellt werden. Staunässe sollte vermieden werden, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Eine gute Drainage im Topf hilft, überschüssiges Wasser abfließen zu lassen.

Zusätzlich kann es sinnvoll sein, Katzengras regelmäßig zu beschneiden, um ein zu schnelles Austrocknen zu verhindern und das Wachstum anzuregen. Abgestorbene oder vergilbte Halme sollten entfernt werden, um Schimmelbildung vorzubeugen. Wer Katzengras im Topf hält, kann es zudem alle paar Wochen mit frischer Erde und neuen Samen nachsäen, um eine kontinuierliche Versorgung sicherzustellen.

Falls das Katzengras welkt oder anfängt, unansehnlich zu werden, kann es helfen, es in einen kühleren Raum zu stellen und für eine höhere Luftfeuchtigkeit zu sorgen. So bleibt das Gras länger frisch und für die Katze attraktiv.

Wofür ist Katzengras gut?

Katzengras hilft Katzen, Haarballen leichter auszuscheiden und unterstützt ihre Verdauung.

Durch die Fellpflege schlucken Katzen täglich Haare, die sich im Magen zu Haarballen formen können. Katzengras regt den Würgereflex an und erleichtert das Erbrechen dieser Haare, wodurch Verdauungsprobleme verhindert werden. Darüber hinaus enthält Katzengras Nährstoffe wie Folsäure, die für die Blutbildung essenziell ist. Wohnungskatzen profitieren besonders davon, da sie keinen Zugang zu natürlichem Gras haben. Ohne Katzengras können Katzen beginnen, an ungeeigneten Pflanzen zu knabbern, die giftig sein könnten. Regelmäßig angeboten, ist Katzengras eine sichere Alternative.

Zudem kann Katzengras helfen, Verstopfungen vorzubeugen, indem es die natürliche Darmbewegung unterstützt. Neben der Verdauungsunterstützung dient es auch als natürliche Zahnreinigung, da das Kauen auf den Halmen Plaque reduzieren kann.

Wo sollte Katzengras stehen?

Katzengras gedeiht am besten an einem hellen Standort mit viel indirektem Sonnenlicht. Ein Platz auf einer Fensterbank, die nach Osten oder Westen ausgerichtet ist, eignet sich besonders gut. Zu viel direkte Sonneneinstrahlung kann jedoch dazu führen, dass das Gras austrocknet oder verbrennt.

Die ideale Temperatur für Katzengras liegt zwischen 18 und 24 Grad Celsius. In den Wintermonaten kann eine zusätzliche Pflanzenlampe helfen, ausreichend Licht bereitzustellen.

Wenn Katzengras in Innenräumen aufbewahrt wird, sollte es von Heizquellen und Klimaanlagen ferngehalten werden, da trockene Luft das Gras schneller welken lässt. Alternativ kann Katzengras auch auf dem Balkon oder der Terrasse stehen, solange es vor starkem Wind und Regen geschützt ist. So bleibt es gesund und wächst optimal.

Brauchen Katzen Katzengras?

Ja, besonders Wohnungskatzen profitieren von Katzengras, da sie keinen Zugang zu natürlichem Gras haben.

Freigängerkatzen suchen sich in der Natur oft geeignete Gräser, um Haarballen auszuscheiden. Wohnungskatzen fehlt diese Möglichkeit, sodass Katzengras eine sinnvolle Ergänzung ist. Ohne Katzengras könnten sie an ungeeigneten Pflanzen knabbern, die möglicherweise giftig sind. Besonders langhaarige Katzen haben ein höheres Risiko für Haarballenbildung und profitieren von regelmäßig verfügbarem Katzengras. Auch bei Freigängerkatzen kann es sinnvoll sein, Katzengras bereitzustellen, um sicherzustellen, dass sie unbedenkliche Gräser konsumieren.

Zusätzlich kann Katzengras Katzen helfen, sich zu beschäftigen und ihrem natürlichen Kaubedürfnis nachzugehen. Gerade für junge oder sehr aktive Katzen kann es eine interessante Abwechslung darstellen.

Ist Katzengras gut für Katzen?

Ja, Katzengras ist gut für Katzen, solange es die richtige Sorte ist.

Nicht jedes Gras ist für Katzen geeignet. Süßgräser wie Weizen, Gerste oder Hafer sind ideal. Zyperngras oder Grünlilien hingegen können scharfe Kanten haben oder Schadstoffe enthalten, die der Katze schaden. Richtiges Katzengras hilft bei der Verdauung, reduziert Haarballen und liefert wertvolle Nährstoffe wie Folsäure. Zudem bietet es Katzen eine sichere Alternative zu Zimmerpflanzen, an denen sie oft aus Neugierde knabbern.

Katzengras sollte immer frisch und sauber sein, damit es keine Keime oder Schimmelpilze entwickelt. Zudem kann es helfen, das Immunsystem der Katze zu stärken, da es natürliche Ballaststoffe enthält.

Welche Wirkung hat Katzengras?

Katzengras fördert die Verdauung und hilft Katzen, verschluckte Haare auszuscheiden.

Durch das Kauen auf Katzengras wird der Magen-Darm-Trakt angeregt. Viele Katzen erbrechen nach dem Verzehr, wodurch sich Haarballen lösen. Alternativ kann Katzengras die Verdauung unterstützen, indem die Haare auf natürlichem Weg ausgeschieden werden. Zusätzlich enthält es wertvolle Vitamine und Mineralstoffe, die das Wohlbefinden der Katze fördern. Die Stimulation durch das Kauen kann zudem eine beruhigende Wirkung auf Katzen haben.

Katzen, die gelegentlich unter Appetitlosigkeit leiden, können durch das Fressen von Katzengras angeregt werden, da die Pflanze eine natürliche Geschmacksvielfalt bietet.

Ab wann sollte man Katzengras anbieten?

Katzengras kann bereits jungen Katzen ab einem Alter von 8–12 Wochen angeboten werden. Es hilft ihnen, frühzeitig an den Verzehr von Gras herangeführt zu werden und unterstützt das natürliche Verhalten der Fellpflege.

Junge Katzen müssen erst lernen, wie sie mit Katzengras umgehen. Es sollte ihnen langsam in kleinen Mengen zur Verfügung gestellt werden. Besonders Wohnungskatzen sollten früh daran gewöhnt werden, um sie von giftigen Zimmerpflanzen fernzuhalten. Auch bei älteren Katzen ist Katzengras eine wertvolle Bereicherung, da es zur allgemeinen Gesundheit beiträgt und das Wohlbefinden fördert. Durch regelmäßiges Anbieten wird verhindert, dass Katzen an ungeeigneten Alternativen knabbern.

Besonders in den Wintermonaten kann Katzengras eine gute Möglichkeit sein, Katzen eine natürliche Alternative zu bieten, wenn sie wenig Zeit im Freien verbringen können. In dieser Zeit kann Katzengras als Ersatz für das Gras im Garten dienen und gleichzeitig für Beschäftigung sorgen. Langhaarige Katzen profitieren besonders, da sie während des Fellwechsels vermehrt Haare aufnehmen.

Um sicherzustellen, dass das Katzengras immer frisch und ansprechend bleibt, empfiehlt es sich, mehrere Töpfe im Wechsel anzubieten. So hat die Katze stets Zugang zu frischem Gras, ohne dass eine Pflanze zu stark beansprucht wird. Wer eigenes Katzengras anbaut, sollte zudem darauf achten, regelmäßig frische Samen nachzulegen, um eine kontinuierliche Versorgung zu gewährleisten.

Können auch andere Tiere Katzengras fressen?

Ja, Katzengras eignet sich nicht nur für Katzen, sondern kann auch von anderen Haustieren wie Kaninchen, Meerschweinchen oder kleinen Nagetieren gefressen werden. Diese Tiere profitieren ebenfalls von den enthaltenen Nährstoffen und der Unterstützung der Verdauung. Auch Hunde knabbern gelegentlich an Katzengras, da es ihnen helfen kann, Magenbeschwerden zu lindern. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass sie es nicht in großen Mengen fressen, da es zu Verdauungsproblemen führen kann.

Vögel hingegen nehmen Katzengras selten als Futter auf, nutzen es jedoch manchmal zum Nestbau. Wenn Vögel Zugang zu Katzengras haben, sollte sichergestellt werden, dass es frei von Düngemitteln oder Pestiziden ist, um keine gesundheitlichen Risiken für die Tiere zu verursachen. Generell gilt: Katzengras sollte stets in Maßen angeboten und auf die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Tieres abgestimmt werden.

  • EXPERTENTIPP VON ROBERT

    Damit Katzengras lange frisch bleibt, solltest du es regelmäßig schneiden, mäßig gießen und an einem hellen Standort halten. Falls deine Katze es nicht direkt annimmt, probiere verschiedene Sorten wie Zypergras oder Weizengras aus – jede Katze hat ihre eigenen Vorlieben!

Lena hält einen Pilea Setzling in ein Glas mit Wasser

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