

Geigenfeige
alias Ficus
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Imposante Wuchsform
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Pflegeleichter Lufterfrischer
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Braucht viel Licht, ohne direkte Sonne
Die Geigenfeige, botanisch als Ficus Lyrata bekannt, ist eine der beliebtesten Zimmerpflanzen weltweit und gehört zur Familie der Maulbeergewächse (Moraceae). Ihr markantes Merkmal sind die großen, geigenförmigen Blätter, die dunkelgrün, ledrig und leicht glänzend sind. Mit ihren welligen Rändern und den auffälligen Blattadern sind sie ein echter Hingucker und verleihen der Pflanze ihren unverwechselbaren Namen. Diese elegante Pflanze wird auch für ihre luftreinigenden Eigenschaften geschätzt, da sie Schadstoffe aus der Luft filtern und so das Raumklima verbessern kann.
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1. Ficus Lyrata Pflege
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2. Ausführliche Pflegehinweise
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3. So wächst die Geigenfeige
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4. Geigenfeige als Hochstamm
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5. Der richtige Boden
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6. Herkunft der Geigenfeige
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7. Was tun bei Schädlingen?
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8. Geigenfeige giftig?
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9. Geigenfeige vermehren - so geht's
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10. Häufige Fragen zur Geigenfeige
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Heller Standort ohne direkte Sonne
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1x pro Woche gießen
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Diese Pflanze ist pflegeleicht
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Luftverbessernd
Standort
Damit sich deine Geigenfeige rundum wohlfühlt, ist ein heller Platz mit indirektem Licht ideal. Besonders gut macht sie sich im Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Büro – hier sorgt sie nicht nur für eine stilvolle Atmosphäre, sondern trägt auch zu einem besseren Raumklima bei. Ein Standort in der Nähe eines Ost- oder Westfensters ist perfekt, die dicken Blätter vertragen zwar auch etwas Mittagssonne, sollten aber auch nicht zu viel davon abbekommen. Vermeide außerdem Zugluft, damit die Blätter gesund bleiben und nicht abgeworfen werden.
Mit ihren großen, geigenförmigen Blättern braucht die Ficus Lyrata ausreichend Platz, um sich frei entfalten zu können. Besonders im Wohnzimmer oder Büro kann sie als Solitärpflanze wunderbar zur Geltung kommen. Achte darauf, dass ihre Blätter nicht an Wände oder Möbel stoßen, damit sie ungestört wachsen kann und keine unschönen Druckstellen entstehen.
Sobald du einen guten Platz für deine Geigenfeige gefunden hast, solltest du sie möglichst dort stehen lassen. Sie reagiert empfindlich auf häufige Standortwechsel, was dazu führen kann, dass sie Blätter verliert. Mit einem festen Platz und stabilen Bedingungen wird sie dir lange Freude bereiten und mit gesundem Wachstum danken.
Gießen
Der Ficus lyrata mag es mäßig feucht, was bedeutet, dass du ihn weder zu häufig noch zu selten gießen solltest. Am besten gießt du ihn, sobald die oberste Erdschicht leicht angetrocknet ist. Eine praktische Methode, dies zu prüfen, ist die sogenannte Anhebemethode: Hebe den Topf vorsichtig an – fühlt er sich auffallend leicht an, ist es Zeit zu gießen. Wichtig ist, dass du dabei nicht zu viel Wasser verwendest, um Staunässe zu vermeiden, da diese schnell zu Wurzelfäule führen kann.
Verwende vorzugsweise weiches Wasser wie Regenwasser oder abgestandenes Leitungswasser, da hartes Wasser die Wurzeln auf Dauer belasten kann. Gieße langsam und gleichmäßig, damit sich die Feuchtigkeit optimal im Substrat verteilt. Achte darauf, dass der Topf ausreichend Abflusslöcher hat und mit einem gut durchlässigen Substrat gefüllt ist, damit überschüssiges Wasser gut abfließen kann.
Besonderes Augenmerk liegt auf der Pflege der Blätter: Es ist sinnvoll, sie regelmäßig vom Staub zu befreien, da dies die Photosynthese unterstützt. Ein Besprühen der Blätter ist jedoch nicht notwendig, da der Ficus lyrata mit der trockenen Zimmerluft gut zurechtkommt. Entscheidest du dich dennoch dafür, achte darauf, dass sich kein Wasser in den Blattachsen sammelt, da dies Fäulnis begünstigen könnte.
Im Winter reduziert sich der Wasserbedarf der Pflanze, da sie in dieser Phase langsamer wächst. Gieße daher sparsamer und orientiere dich weiterhin an der Anhebemethode. Mit dieser angepassten Pflege bleibt dein Ficus lyrata gesund und vital.
Düngen
Während der Wachstumsphase von Frühling bis Herbst benötigt die Geigenfeige regelmäßige Nährstoffe, um ihr kräftiges Wachstum zu unterstützen. Idealerweise düngst du sie alle zwei Wochen mit einem flüssigen Zimmerpflanzendünger. Dabei ist es wichtig, die Dosierungsempfehlungen auf der Verpackung genau zu beachten. Eine zu hohe Konzentration des Düngers kann die Wurzeln schädigen und zu einer Salzansammlung im Substrat führen.
Um sicherzugehen, dass du den Bedürfnissen deiner Pflanze gerecht wirst, kannst du dich auf unserer Seite Zimmerpflanzen richtig düngen über die optimale Vorgehensweise informieren. Dort findest du auch nachhaltige und umweltfreundliche Düngeroptionen, die deiner Pflanze guttun und gleichzeitig die Umwelt schonen.
In der Winterzeit geht die Geigenfeige in ihre Ruhephase über, weshalb sie weniger Nährstoffe benötigt. Düngen reicht dann alle sechs bis acht Wochen aus. Wichtig: Der Boden sollte immer leicht feucht sein, bevor du düngst, damit die Nährstoffe gleichmäßig aufgenommen werden können und die Wurzeln keinen Schaden nehmen.
Mit einer angepassten Düngerroutine bleibt dein Ficus lyrata vital und gesund – und du wirst lange Freude an ihrer beeindruckenden Erscheinung haben.
Umtopfen
Schau gelegentlich unter den Untertopf deiner Geigenfeige, um zu sehen, ob die Wurzeln bereits aus den Abflusslöchern herauswachsen. Ist dies der Fall, wird es Zeit für ein Umtopfen. Wähle dabei einen neuen Topf, der etwa zwei bis drei Zentimeter größer ist als der alte, damit die Pflanze ausreichend Platz hat, um weiterzuwachsen.
Bei älteren Pflanzen kann es ausreichend sein, im Frühjahr nur die oberen drei Zentimeter Erde gegen frisches Substrat auszutauschen, um die Nährstoffversorgung zu verbessern. Verwende für das Umtopfen ein humusreiches und gut durchlässiges Substrat. Einheitserde aus dem Fachhandel eignet sich hervorragend und kann für eine bessere Drainage mit etwas Sand oder Perlit vermischt werden.
Achte darauf, beim Umtopfen behutsam vorzugehen, um die Wurzeln nicht zu beschädigen. Nach dem Umtopfen sollte die Pflanze gut angegossen werden, damit die Wurzeln Kontakt mit dem neuen Substrat bekommen. Ein schattiger Standort in den ersten Tagen nach dem Umtopfen hilft der Geigenfeige, sich besser an ihren neuen Topf anzupassen.
Ihre namensgebenden, geigenförmigen Blätter machen die Geigenfeige zu einer besonders dekorativen Pflanze. Die dunkelgrünen, ledrigen Blätter mit ihrer auffälligen Aderung können eine beeindruckende Größe von 30 bis 50 cm Länge und mehr als 20 cm Breite erreichen. Diese großen Blätter helfen der Pflanze nicht nur, Licht optimal zu nutzen, sondern verleihen ihr auch ihr charakteristisches Aussehen.
In ihrer natürlichen Umgebung in Westafrika wächst die Geigenfeige als stattlicher Baum und kann dort Höhen von bis zu 15 Metern erreichen. In Innenräumen bleibt sie deutlich kompakter, beeindruckt aber trotzdem mit ihrer aufrechten Wuchsform. Bei guter Pflege entwickelt sie ein dichtes, ausladendes Blattwerk, das ihr ein eindrucksvolles Erscheinungsbild verleiht.
Dank ihrer markanten Wuchsform eignet sich die Geigenfeige besonders gut als Solitärpflanze oder für großzügige Wohnräume, in denen sie sich ungehindert entfalten kann. Ihr langsames, aber stetiges Wachstum macht sie zu einer Pflanze, an der du lange Freude haben wirst.

Geigenfeige als Hochstamm
Du möchtest deine Geigenfeige zu einem Hochstamm verwandeln? Schneide den Hauptrieb auf der gewünschten Höhe ab und schon bald werden sich neue Seitentriebe bilden. So wird die Geigenfeige nach und nach einen baumartigen Charakter bekommen. Sobald diese Triebe etwa 30 cm lang sind, kannst du sie erneut einkürzen, um die Krone weiter zu verdichten und eine harmonische Form zu erhalten. Dies ist ein Prozess für fortgeschrittene Pflanzenfreunde. Aber der Aufwand lohnt sich.

Der richtige Boden
Die Geigenfeige mag einen Boden, der nicht nur reich an Nährstoffen, sondern auch locker und gut durchlässig ist. Solch ein Substrat sorgt dafür, dass die Wurzeln ausreichend Sauerstoff bekommen und Staunässe vermieden wird – eine der Hauptursachen für Probleme wie Wurzelfäule. Eine Einheitserde aus dem Fachhandel ist eine tolle Grundlage. Wenn du noch etwas Sand oder Perlit untermischst, verbesserst du die Drainage und machst den Boden für die Geigenfeige ideal.

Herkunft der Geigenfeige
Die Ficus lyrata stammt aus den tropischen Regenwäldern Westafrikas, insbesondere aus Regionen wie Kamerun und Sierra Leone. In ihrer Heimat kann sie bis zu 15 Meter hoch werden und bildet ein dichtes Blätterdach, das als Schattenspender dient.
Ihre großen, geigenförmigen Blätter sind nicht nur optisch auffallend, sondern helfen ihr auch, effizient Licht einzufangen, was ihr Wachstum in den schattigen Regenwäldern begünstigt. Die dicken, ledrigen Blätter reduzieren zudem die Wasserverdunstung, was sie besonders widerstandsfähig gegen trockene Luft macht.
Der Ficus lyrata ist zwar robust, aber gelegentlich können Schädlinge wie Spinnmilben, Schildläuse oder Wollläuse auftreten. Diese lassen sich meist an feinen Gespinsten, klebrigen Belägen oder kleinen, beweglichen Punkten auf den Blättern erkennen. Auch ein verlangsamtes Wachstum oder gelbe Blätter können auf einen Befall hinweisen.
Um Schädlinge effektiv zu bekämpfen, kannst du die Blätter vorsichtig mit einem feuchten Tuch abwischen, um erste Anzeichen zu entfernen. Achte dabei besonders auf die Blattunterseiten, da sich Schädlinge gerne dort verstecken. Bei hartnäckigem Befall sind biologische Bekämpfungsmittel wie Neemöl eine gute Wahl. Diese Mittel sind sanft zur Pflanze, aber effektiv gegen die meisten Schädlinge.
Vorbeugend hilft es, die Pflegebedingungen optimal zu gestalten: Vermeide übermäßiges Gießen, da dies nicht nur Wurzelfäule begünstigt, sondern auch Trauermücken anziehen kann. Halte die Luftfeuchtigkeit auf einem moderaten Niveau, da eine sehr trockene Luft Spinnmilben fördern kann. Hier kann ein Luftbefeuchter oder gelegentliches Besprühen der Umgebungsluft hilfreich sein.

Ist die Geigenfeige giftig?
Die Geigenfeige kann für Haustiere wie Katzen und Hunde leicht giftig sein, da sie einen milchigen Saft in allen Pflanzenteilen enthält. Dieser kann bei Verzehr zu Symptomen wie Magenverstimmungen oder Durchfall führen. Auch bei Hautkontakt kann es bei empfindlichen Personen zu Reizungen kommen. Wenn du Haustiere oder Kinder hast, platziere die Geigenfeige an einem sicheren Standort, der außerhalb ihrer Reichweite liegt. Falls die Pflanze Blätter verliert, entsorge diese zeitnah, damit niemand in Versuchung kommt, daran zu knabbern.
Ficus Lyrata wird durch Kopfstecklinge vermehrt. Das Top-Cutting, der sogenannte Kopfsteckling macht auch schon als Ableger direkt viel her. Bitte verwende ein sehr scharfes Messer oder eine gute Pflanzenschere, die du vorher mit kochendem Wasser sterilisierst. Die frischgeschnittenen Ableger sollten mindestens über Nacht, besser jedoch mindestens 12 Stunden kopfüber aufgehangen werden, damit die Schnittstelle trocknen kann. Im nächsten Schritt platzierst du die Stecklinge in einem Glas mit zimmerwarmem Wasser. Nun heißt es Geduld bewahren. Nach ein paar Wochen wirst du sehen, wie sich die Luftwurzeln zu Wurzeln entwickeln. Pflanze den Ableger erst in Erde, wenn sich genug Wurzelmasse gebildet hat, damit dieser auch eine Chance zum Anwachsen hat. So einfach kannst du die Ableger deiner Geigenfeige bewurzeln.
Glückwunsch zum Nachwuchs!
Wie pflege ich eine Geigenfeige als Baum richtig?
Die Geigenfeige benötigt einen hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung und mag es mäßig feucht.
Achte darauf, sie erst zu gießen, wenn die obere Erdschicht leicht angetrocknet ist
und vermeide Staunässe. Das Vermeiden von Staunässe bekommst du ganz einfach mit dem Hebetrick hin. In der Wachstumsperiode von März bis September hilft ein regelmäßiger Grünpflanzendünger, die Vitalität der Pflanze zu fördern. Im Winter kann weniger gegossen werden. Entferne gelegentlich Staub von den Blättern, damit die Pflanze optimal atmen und Licht aufnehmen kann.
Ein Schnitt ist bei der Geigenfeige nicht zwingend erforderlich, kann aber hilfreich sein, wenn sie zu groß wird oder du ihre Form anpassen möchtest. Falls du sie kürzen willst, kannst du den Haupttrieb im Frühjahr abschneiden. Dadurch regst du die Pflanze dazu an, neue Seitentriebe zu bilden, wodurch sie kompakter wächst.
Möchtest du deine Geigenfeige zu einem Hochstamm erziehen, kannst du gezielt den Haupttrieb in der gewünschten Höhe einkürzen. An dieser Stelle werden neue Triebe entstehen, die du wiederum schneiden kannst, sobald sie etwa 30 cm lang sind. Mit der Zeit entwickelt sich so eine wunderschöne Krone, die deiner Pflanze das Aussehen eines kleinen Baumes verleiht.
Beim Schneiden ist es wichtig, saubere und scharfe Werkzeuge zu verwenden. Desinfiziere dein Messer oder deine Pflanzenschere vorher, um Infektionen zu vermeiden. Zudem tritt beim Schneiden ein milchiger Pflanzensaft aus, der leicht hautreizend sein kann – trage daher am besten Handschuhe.
Ist die Geigenfeige giftig für Katzen und andere Haustiere?
Ja, die Geigenfeige ist giftig für Katzen und andere Haustiere, da sie einen reizenden Milchsaft enthält.
Dieser Saft ist in allen Pflanzenteilen vorhanden und kann bei Verzehr Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen. Auch bei Hautkontakt kann der Milchsaft Reizungen oder allergische Reaktionen auslösen. Daher sollte die Pflanze an einem Standort stehen, der für Haustiere und Kinder unerreichbar ist. Entsorge abgefallene Blätter sofort, um zu verhindern, dass sie von Tieren angeknabbert werden. Wenn du Haustiere hast, die gerne an Pflanzen knabbern, ist es vielleicht besser, auf eine tierfreundliche Alternative umzusteigen.
Kann die Geigenfeige an einem dunklen Standort gedeihen?
Die Geigenfeige benötigt keine direkte Sonne, aber recht viel Licht und gedeiht an einem dunklen Standort nur schlecht. Im Sommer kann sie weiter im Raum stehen, aber im Winter sollte sie einen hellen Standort bekommen.
Ohne ausreichend Licht kann die Pflanze ihre Blätter verlieren und nicht mehr gesund wachsen. Falls kein heller Platz verfügbar ist, hilft eine Pflanzenlampe als zusätzliche Lichtquelle, um den Bedürfnissen der
Geigenfeige gerecht zu werden. Achte darauf, dass die Lichtquelle nicht zu nah an den Blättern positioniert wird, um Verbrennungen zu vermeiden.
Da die Geigenfeige empfindlich auf Standortwechsel reagiert, sollte sie möglichst nicht zu häufig bewegt werden. Falls ein Umstellen unvermeidlich ist, sollte dies schrittweise erfolgen, um die Anpassung zu erleichtern.
Wie und wann sollte ich meine Geigenfeige umtopfen?
Eine Geigenfeige sollte umgetopft werden, wenn die Wurzeln aus dem Kulturtopf herauswachsen oder wenn die Pflanze im Verhältnis zum Topf zu groß geworden ist.
Das ist bei großen Pflanzen meist alle ein bis zwei Jahre der Fall. Wähle einen Topf, der etwa 2–3 cm größer ist als der vorherige, und fülle ihn mit humusreichem, gut durchlässigem Substrat. Frühling ist der ideale Zeitpunkt für das Umtopfen, da die Pflanze in dieser Zeit besonders kräftig wächst. Bei älteren, großen Pflanzen ist ein vollständiges Umtopfen nicht immer nötig. Hier reicht es oft aus, nur die oberste Substratschicht auszutauschen, um die Pflanze weiterhin mit frischen Nährstoffen zu versorgen. Zudem sollte der Topf stabil genug sein, um einen sicheren Stand zu gewährleisten, da die Geigenfeige mit der Zeit eine Höhe von bis zu drei Metern erreichen kann. Ein zu leichter oder kleiner Topf kann dazu führen, dass die Pflanze kippt oder nicht genügend Platz für eine gesunde Wurzelentwicklung hat. Mehr zu Thema Umtopfe findest du hier.
Wie ziehe ich Ableger von meiner Geigenfeige?
Um Ableger von der Geigenfeige zu ziehen, schneide einen Kopfsteckling mit mindestens drei Blättern ab.
Lass die Schnittstelle 12 Stunden trocknen und stelle den Steckling dann in ein Glas mit zimmerwarmem Wasser. Innerhalb weniger Wochen entwickeln sich erste Wurzeln. Sobald genügend Wurzeln vorhanden sind, kannst du den Ableger in Erde pflanzen. Verwende humusreiche, durchlässige Erde und stelle die Pflanze an einen hellen, geschützten Ort. Geduld ist hierbei der Schlüssel, denn die Wurzelbildung kann einige Zeit in Anspruch nehmen.
Eignet sich die Geigenfeige als Pflanze für das Schlafzimmer?
Ja, die Geigenfeige kann das Schlafzimmer mit ihrem luftreinigenden Effekt bereichern, benötigt aber viel Licht und verträgt keine extrem trockene Luft.
Ein helles Fenster ohne direkte Sonneneinstrahlung ist ideal, da die Pflanze viel Licht benötigt, um gesund zu bleiben. Durch ihre großen Blätter verbessert die Geigenfeige das Raumklima, indem sie Schadstoffe aus der Luft filtert und die Luftfeuchtigkeit leicht erhöht. Besonders in den Wintermonaten, wenn Heizungen die Luft austrocknen, kann es hilfreich sein, die Blätter regelmäßig mit kalkarmem Wasser zu besprühen oder einen Luftbefeuchter zu nutzen. Zudem sollte die Pflanze nicht zu nah am Heizkörper stehen, da Temperaturschwankungen Stress verursachen können. Ihr elegantes Erscheinungsbild macht sie zudem zu einem dekorativen Highlight im Raum, insbesondere in hohen Schlafzimmern mit viel Platz nach oben.
Warum verliert meine Geigenfeige ihre Blätter?
Blattverlust kann durch Staunässe, Trockenheit, Lichtmangel, Temperaturschwankungen oder Standortwechsel verursacht werden.
Besonders empfindlich reagiert die Geigenfeige auf plötzliche Änderungen der Bedingungen. Falls die Pflanze viele Blätter verliert, prüfe zunächst die Feuchtigkeit der Erde – sie sollte weder zu nass noch zu trocken sein. Falls sie nah an einem Heizkörper oder in Zugluft steht, kann ein Standortwechsel an einen ruhigeren, helleren Platz helfen. Gieße sie weiterhin sparsam und beobachte, ob sich die Pflanze nach einigen Wochen erholt.
Wie groß kann eine Geigenfeige als Zimmerpflanze werden?
Die Geigenfeige kann als Zimmerpflanze eine Höhe von bis zu vier Metern erreichen.
Sie gehört zu den größten Ficus-Arten und entwickelt bei idealen Bedingungen eine beeindruckende Wuchsform mit großen, geigenförmigen Blättern. Damit sie ihr volles Potenzial entfalten kann, benötigt sie ausreichender Platz und einen festen, hellen Standort. Durch gezieltes Beschneiden kann das Wachstum gesteuert und die Pflanze in Form gehalten werden. In größeren Räumen, Büros oder Eingangshallen kommt die Geigenfeige besonders gut zur Geltung. Ihr imposantes Erscheinungsbild macht sie zu einem beliebten Highlight in der Inneneinrichtung.
Was tun, wenn die Blätter der Geigenfeige braune Flecken bekommen?
Braune Flecken auf den Blättern können durch Überwässerung, Schädlinge oder einen Nährstoffmangel entstehen.
Falls die Erde sehr feucht ist, reduziere die Wassergaben und lasse die oberste Erdschicht immer leicht antrocknen. Braune, trockene Flecken können auf zu niedrige Luftfeuchtigkeit oder Sonnenbrand hinweisen. Falls sich kleine, klebrige Punkte auf den Blättern befinden, prüfe die Pflanze auf Schädlinge wie Schildläuse. Eine Behandlung mit Neemöl oder Seifenlösung kann hier Abhilfe schaffen.
Kann ich die Geigenfeige im Freien platzieren?
Die Geigenfeige kann im Sommer an einen geschützten Platz im Freien gestellt werden, solange sie nicht direkter Sonne, starkem Wind oder Starkregen ausgesetzt ist. Ein halbschattiger Standort, etwa unter einer überdachten Terrasse oder nahe einer Hauswand, ist ideal.
Nach draußen sollte sie erst gebracht werden, wenn die Temperaturen konstant über 15°C liegen, vorzugsweise nach den letzten Nachtfrösten im Frühling. Achte darauf, die Pflanze langsam an die veränderten Lichtverhältnisse zu gewöhnen, um Sonnenbrand auf den Blättern zu vermeiden. Ab Herbst muss sie wieder ins Warme, da sie sehr kälteempfindlich ist und Temperaturen unter 10°C nicht gut verträgt. Kontrolliere regelmäßig, ob sich draußen Schädlinge wie Blattläuse oder Spinnmilben auf der Pflanze angesiedelt haben, bevor du sie ins Haus zurückholst.
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EXPERTENTIPP VON CHANTAL
Hast du für deine Geigenfeige einen passenden Standort gefunden, solltest du sie nach Möglichkeit nicht mehr bewegen. Häufiger Standortwechsel oder Drehen führen schnell zu Blattfall.


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