• Robuste Palme mit schmalen Blättern
  • Ist mit wenig Pflege zufrieden
  • Beliebte Pflanze in Hydrokultur

Der Drachenbaum, botanisch als Dracaena bekannt, ist nicht nur eine dekorative Bereicherung für dein Zuhause, sondern auch eine pflegeleichte Pflanze, die das Leben mit ihren markanten Blättern und ihrer Widerstandsfähigkeit bereichert. Umgangssprachlich auch als Drachenlilie oder Dracaena-Palme bezeichnet, bringt der Drachenbaum einen Hauch Exotik in deine vier Wände und ist zudem ein echter Alleskönner in Sachen Raumklima: Er reinigt die Luft und ist für seine einfache Handhabung beliebt.

Seine Blätter sind länglich und oft schmal, in leuchtendem Grün oder mit weißen bis rötlichen Streifen. Je nach Art zeigt sich der Drachenbaum mit unterschiedlichen Blattformen und -farben, die ihm eine außergewöhnliche Ästhetik verleihen. Die Blüten sind bei Zimmerexemplaren selten, erscheinen aber als unscheinbare, duftende Büschel bei optimaler Pflege und unter idealen Bedingungen.

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Pflegehinweise
  • Ein heller Standort ohne direkte Sonne ist optimal

  • Bei normaler Temperatur 1x pro Woche gießen

  • Pflegeleicht: nimmt nicht viel Zeit in Anspruch

  • Luftverbessernd: filtert besonders gut deine Luft

Detailierte Pflegehinweise

Standort

Der perfekte Standort für deinen Drachenbaum ist entscheidend für sein gesundes Wachstum und seine kräftige Blattfarbe. Diese tropische Pflanze bevorzugt einen hellen Platz mit indirektem Licht, das die Blätter vor Verbrennungen schützt und gleichzeitig genug Helligkeit bietet, damit der Drachenbaum seine volle Schönheit entfalten kann. Direkte Sonneneinstrahlung, besonders die Mittagssonne, sollte vermieden werden, da die empfindlichen Blätter dadurch braune Flecken entwickeln können.

Ein Standort in Räumen mit konstanter Temperatur ist ideal, da der Drachenbaum auf plötzliche Temperaturwechsel empfindlich reagiert. Temperaturen zwischen 18 und 25 Grad Celsius sind optimal, aber auch im Winter sollte der Raum nicht kühler als 15 Grad werden. Zugluft und Temperaturschwankungen sind ebenfalls zu vermeiden, da sie die Pflanze stressen und zu Blattabwurf führen können.

In puncto Luftfeuchtigkeit fühlt sich der Drachenbaum besonders wohl in leicht feuchten Räumen wie dem Badezimmer. Falls das nicht möglich ist, kannst du die Blätter gelegentlich mit Wasser besprühen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Mit diesem Standort bleibt dein Drachenbaum gesund und erfreut dich mit seinen lebendigen, grünen Blättern – ein toller Hingucker in jedem Raum!

Gießen

Diese Pflanze bevorzugt eine gleichmäßige Feuchtigkeit, aber Staunässe solltest du unbedingt vermeiden. Ein guter Ansatz ist es, erst zu gießen, wenn die oberste Erdschicht leicht angetrocknet ist. So stellst du sicher, dass die Wurzeln nicht im Wasser stehen, was zu Wurzelfäule führen kann. Ein Indikator dafür, dass es Zeit zum Gießen ist, ist eine trockene Erdoberfläche, etwa einen Fingerbreit tief.

Ideal ist es, den Drachenbaum einmal pro Woche zu gießen, wobei die Wassermenge den Jahreszeiten angepasst werden sollte. Im Frühling und Sommer, während der Wachstumsphase, benötigt er etwas mehr Wasser. Im Winter hingegen reduziert sich sein Wasserbedarf, da er dann eine Ruhephase einlegt. Verwende am besten zimmerwarmes, abgestandenes Wasser, um den Drachenbaum nicht durch kaltes Leitungswasser zu schocken.

Ein weiterer Tipp: Falls der Drachenbaum in einem Raum mit trockener Luft steht, hilft es, die Blätter gelegentlich zu besprühen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Mit diesem Gießrhythmus und der richtigen Menge bleibt der Drachenbaum gesund und erfreut dich lange Zeit mit seinen prächtigen Blättern.

Düngen

Das Düngen ist ein wichtiger Bestandteil der Pflege, um deinen Drachenbaum gesund und kräftig wachsen zu lassen. Während der Wachstumsphase, die von Frühling bis Spätsommer reicht, braucht der Drachenbaum alle ein bis zwei Wochen eine zusätzliche Nährstoffzufuhr. Hier eignet sich ein flüssiger Grünpflanzendünger besonders gut, da er direkt beim Gießen verabreicht werden kann und die Pflanze somit gleichmäßig mit Nährstoffen versorgt.

Beim Düngen ist es wichtig, die richtige Dosierung zu beachten – weniger ist oft mehr. Ein Übermaß an Dünger kann nämlich die Wurzeln verbrennen und der Pflanze eher schaden als nützen. Daher ist es ratsam, die auf der Verpackung angegebene Menge leicht zu reduzieren, vor allem bei jüngeren Pflanzen oder solchen, die schon länger nicht gedüngt wurden.

Im Herbst und Winter solltest du auf das Düngen verzichten. Der Drachenbaum befindet sich dann in einer Ruhephase und benötigt keine zusätzlichen Nährstoffe. Ein guter Tipp: Halte die Erde vor dem Düngen leicht feucht, damit die Nährstoffe gleichmäßig verteilt werden und die Pflanze sie optimal aufnehmen kann. Mit dieser Düngermenge und dem richtigen Rhythmus bleibt dein Drachenbaum gesund, robust und entwickelt kräftige, grüne Blätter.

Umtopfen & Vermehren

Der Drachenbaum sollte etwa alle zwei bis drei Jahre umgetopft werden, vorzugsweise im Frühjahr, wenn die Pflanze aus der Ruhephase kommt. Wähle einen Topf, der etwas größer ist als der bisherige, und nutze eine gut durchlässige, lockere Blumenerde. So können sich die Wurzeln optimal entfalten. Beim Umtopfen solltest du die Wurzeln vorsichtig behandeln und abgestorbene oder beschädigte Wurzelteile entfernen. Ein Drainageschicht aus Kies oder Blähton am Boden des Topfes hilft, Staunässe zu vermeiden.

Das Schneiden ist ebenfalls sinnvoll, um die Form des Drachenbaums zu erhalten und ihn kompakter wachsen zu lassen. Du kannst den Drachenbaum an den gewünschten Stellen zurückschneiden, vor allem wenn er zu hoch oder ungleichmäßig wächst. Schneide dafür die Triebe oberhalb eines Blattknotens ab, um das Austreiben neuer Blätter zu fördern. Die abgeschnittenen Triebe können sogar als Stecklinge verwendet werden, um neue Pflanzen zu ziehen. Achte darauf, saubere und scharfe Werkzeuge zu verwenden, um die Pflanze nicht zu verletzen.

Mit regelmäßigem Umtopfen und gezieltem Schneiden bleibt dein Drachenbaum kräftig, gut geformt und sorgt für eine gesunde und ansprechende Optik.

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Herkunft

Der Drachenbaum, botanisch Dracaena, stammt ursprünglich aus den tropischen und subtropischen Regionen Afrikas, Asiens und teilweise auch von den Kanarischen Inseln. In diesen warmen und feuchten Klimazonen wächst der Drachenbaum oft als stattliche Pflanze in Wäldern und an offenen, sonnigen Standorten. Besonders in Afrika ist der Drachenbaum weit verbreitet, wobei sich verschiedene Arten in unterschiedlichen Regionen und Klimazonen angepasst haben.

Ein markantes Beispiel ist der Kanarische Drachenbaum (Dracaena draco), der auf den Kanarischen Inseln heimisch ist und als Wahrzeichen Teneriffas gilt. Dieser Drachenbaum kann in freier Natur eine beeindruckende Höhe erreichen und bildet einen massiven Stamm sowie eine dichte Krone mit drachenförmigen Blättern. Die Pflanze hat eine lange Lebensdauer und kann, unter den richtigen Bedingungen, sogar mehrere Jahrhunderte alt werden.

Da der Drachenbaum an unterschiedliche Bedingungen angepasst ist, eignet er sich hervorragend als Zimmerpflanze. Er kommt mit den Lichtverhältnissen und den moderaten Temperaturen in Innenräumen gut zurecht und ist recht pflegeleicht. Durch seine exotische Herkunft bringt der Drachenbaum ein Stück tropisches Flair ins Zuhause und erfreut sich als Zierpflanze großer Beliebtheit weltweit.

Wuchsart

Dracaena sind attraktive Grünpflanzen, die botanisch zu den Agavengewächsen gehören. Ein Drachenbaum ist kein echter Baum, er entwickelt einen verholzten, palmenähnlichen Stamm.
Unverkennbar zeichnet er sich durch die dichten Blattschöpfe aus, welche auf den mehr oder weniger langen, schlanken bis dicken Stämmen sitzen.

Boden

Diese Pflanze bevorzugt eine lockere, gut durchlässige Blumenerde, die eine gleichmäßige Feuchtigkeit ermöglicht, aber keine Staunässe verursacht. Ideal ist eine Mischung aus handelsüblicher Zimmerpflanzenerde, angereichert mit Sand oder Perlite, um die Durchlässigkeit zu verbessern. Ein leicht saurer bis neutraler pH-Wert (zwischen 6 und 7) ist optimal. Achte darauf, dass der Topf eine Drainageschicht, etwa aus Kies oder Blähton, besitzt, um überschüssiges Wasser abfließen zu lassen. Mit diesem Boden bleibt dein Drachenbaum gesund und kann kräftig wachsen.

Drachenbaum vermehren

Die Vermehrung des Drachenbaums ist einfach und kann erfolgreich durch Stecklinge erfolgen. Am besten schneidest du im Frühjahr oder Sommer einen kräftigen, gesunden Trieb ab, der etwa 10 bis 15 cm lang ist. Achte darauf, dass der Schnitt glatt ist, um Fäulnis zu vermeiden. Entferne die unteren Blätter des Stecklings, sodass nur noch ein paar Blätter am oberen Ende übrig bleiben.

Der Steckling kann nun entweder in Wasser oder direkt in feuchte Anzuchterde gesetzt werden. Wenn du dich für Wasser entscheidest, stelle den Steckling in ein Glas mit zimmerwarmem Wasser und wechsle dieses regelmäßig, um Schimmelbildung zu vermeiden. Nach wenigen Wochen sollten sich die ersten Wurzeln zeigen. Sobald diese kräftig genug sind, kannst du den Steckling in Erde umtopfen.

Alternativ kannst du den Steckling direkt in Anzuchterde stecken. Bedecke ihn dann mit einer durchsichtigen Plastiktüte oder einem Glas, um eine höhere Luftfeuchtigkeit zu schaffen. Stelle ihn an einen hellen, aber nicht sonnigen Platz und halte die Erde gleichmäßig feucht. Nach einigen Wochen sollte der Steckling Wurzeln bilden und beginnen, neue Blätter auszutreiben. So erhältst du einen gesunden jungen Drachenbaum!

Effektvoll

Der Drachenbaum ist eine sehr dekorative Zimmerpflanze, die jeden Raum mit ihrer exotischen Erscheinung verschönert. Als Zimmer- oder Büropflanze verfügt er zudem über luftreinigende Eigenschaften. Er wächst sehr schnell und eignet sich daher hervorragend als prächtige Solitärpflanze. Man brauch keine speziellen Kenntnisse, da er robust und einfach zu pflegen ist. Er mag einen hellen, warmen Standort ohne direkte Sonne. Im Sommer kannst du ihn auch an einen wind- und regengeschützten Platz im Freien stellen. Zugluft und Bodenkälte sollte vermieden werden.

Ist der Drachenbaum giftig für Katzen?

Ja, der Drachenbaum ist giftig für Katzen. Die Pflanze enthält sogenannte Saponine, die für Katzen und viele andere Haustiere schädlich sein können. Wenn eine Katze an den Blättern des Drachenbaums knabbert oder sie versehentlich frisst, können verschiedene Symptome auftreten. Zu den häufigsten Anzeichen einer Vergiftung zählen Erbrechen, Durchfall, übermäßiger Speichelfluss und Appetitlosigkeit. Manche Katzen zeigen auch Anzeichen von Schwäche oder sogar Koordinationsstörungen.

Saponine wirken reizend auf das Verdauungssystem und können bei empfindlichen Katzen schnell zu einer deutlichen Reaktion führen. Bei großen Mengen kann die Wirkung intensiver sein und möglicherweise einen Tierarztbesuch erfordern.

Um das Risiko einer Vergiftung zu minimieren, solltest du den Drachenbaum außerhalb der Reichweite deiner Katze aufstellen. Wenn das nicht möglich ist, könnte das Aufstellen in einem geschlossenen Raum oder die Entscheidung für eine alternative, ungiftige Pflanze in Erwägung gezogen werden. Solltest du den Verdacht haben, dass deine Katze vom Drachenbaum gefressen hat und Symptome zeigt, wende dich sofort an einen Tierarzt. So bleibt dein Zuhause katzenfreundlich und sicher.

Hydrokultur Drachen

Besonders beliebt ist der Drachenbaum in Hydrokultur. Dank des Wasserreservoires brauchst du dich hier noch weniger um deinen Hydro Drachen zu kümmern. Dafür ist er dein treuer Begleiter und langanhaltend schön.

Häufig gestellte Fragen zum Drachenbaum

Wie pflegt man einen Drachenbaum richtig?

Die Pflege des Drachenbaums ist unkompliziert, wenn du einige grundlegende Tipps beachtest. Der Drachenbaum mag einen hellen Standort mit indirektem Licht, da direkte Sonne die Blätter verbrennen kann. Temperaturen zwischen 18 und 25 Grad Celsius sind optimal, und auch im Winter sollte der Drachenbaum nicht unter 15 Grad stehen. Zugluft und Temperaturschwankungen solltest du vermeiden, da sie die Pflanze stressen.

Beim Gießen ist weniger oft mehr: Die Erde sollte zwischen den Wassergaben antrocknen, Staunässe gilt es zu vermeiden, um Wurzelfäule zu verhindern. Besonders im Winter benötigt der Drachenbaum weniger Wasser, da er dann eine Ruhephase einlegt.

In der Wachstumsphase von Frühling bis Spätsommer kannst du alle ein bis zwei Wochen einen flüssigen Grünpflanzendünger verwenden, um das Wachstum zu unterstützen.

Alle zwei bis drei Jahre empfiehlt sich ein Umtopfen, am besten im Frühjahr. Eine lockere, gut durchlässige Erde mit einer Drainageschicht ist ideal. Gelegentliches Besprühen der Blätter hilft, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, was dem Drachenbaum zugutekommt. Mit diesen einfachen Pflegeschritten bleibt dein Drachenbaum gesund und kräftig und kann zu einem langlebigen Begleiter in deinem Zuhause werden.

Was ist ein gerandeter Drachenbaum?

Der gerandete Drachenbaum, botanisch Dracaena marginata, ist eine besonders beliebte und pflegeleichte Variante der Dracaena-Familie. Charakteristisch sind seine schmalen, lanzettförmigen Blätter, die am Rand oft rötlich bis violett gefärbt sind – daher auch der Name „gerandeter“ Drachenbaum. Diese dekorativen Blätter wachsen rosettenartig an schlanken Stämmen und geben der Pflanze eine elegante, fast palmenartige Erscheinung, die sie zu einem beliebten Hingucker in Wohnräumen macht.

Dracaena marginata ist anpassungsfähig und kann sich verschiedenen Lichtverhältnissen anpassen, auch wenn ein heller Standort ohne direkte Sonne bevorzugt wird, um die Blattfarben kräftig zu halten. Sie verträgt jedoch auch weniger Licht, was sie ideal für schattigere Standorte im Innenbereich macht.

In der Pflege ist der gerandete Drachenbaum ebenfalls unkompliziert: Er benötigt nur mäßige Wassergaben und sollte zwischen den Wassergaben leicht antrocknen. Zugleich hilft eine hohe Luftfeuchtigkeit, weshalb gelegentliches Besprühen empfohlen wird. Die Pflanze gilt als luftreinigend und kann Schadstoffe wie Formaldehyd aus der Luft filtern. Mit seinem exotischen Look und seiner Pflegeleichtigkeit ist der gerandete Drachenbaum eine ideale Wahl für Pflanzenliebhaber, die sich eine stilvolle und zugleich pflegeleichte Zimmerpflanze wünschen.

Wie und wann sollte man einen Drachenbaum schneiden?

Das Schneiden des Drachenbaums ist ein guter Weg, um seine Form zu erhalten und ein dichteres Wachstum zu fördern. Am besten schneidest du den Drachenbaum im Frühjahr, wenn die Pflanze aus der Ruhephase kommt und neues Wachstum anregt. Ein Rückschnitt ist besonders sinnvoll, wenn der Drachenbaum zu hoch wird oder ungleichmäßig wächst. Durch das Schneiden wird der Drachenbaum angeregt, seitlich auszutreiben, was zu einer buschigeren und kompakteren Wuchsform führt.

Um den Drachenbaum zu schneiden, verwende ein sauberes, scharfes Messer oder eine Gartenschere, um die Triebe oberhalb eines Blattknotens abzuschneiden. Dieser Knoten ist eine Stelle, an der neue Blätter oder Triebe wachsen können. Du kannst die abgeschnittenen Teile sogar zur Vermehrung verwenden, indem du sie als Stecklinge in Wasser oder feuchte Erde setzt, bis sie Wurzeln bilden.

Vermeide es, zu viele Triebe auf einmal zu kürzen, um der Pflanze Zeit zu geben, sich zu regenerieren. Ein regelmäßiger, aber sanfter Rückschnitt hilft deinem Drachenbaum, gesund zu bleiben und in die gewünschte Form zu wachsen. So bleibt die Pflanze kräftig und kann sich gut erholen.

Was ist der Drachenbaum aus Teneriffa?

Der Drachenbaum aus Teneriffa, bekannt als Dracaena draco, ist eine besondere Art des Drachenbaums und eine der auffälligsten Pflanzen der Kanarischen Inseln. Diese beeindruckende Pflanze wird dort auch „Drago“ genannt und gilt als das Wahrzeichen Teneriffas. Der Kanarische Drachenbaum ist für seine außergewöhnliche Erscheinung bekannt: Er entwickelt einen dicken, verzweigten Stamm und bildet eine dichte Krone mit lanzettförmigen, graugrünen Blättern, die in Büscheln an den Zweigenden wachsen. Unter den richtigen Bedingungen kann der Drachenbaum eine enorme Höhe erreichen und sogar mehrere Jahrhunderte alt werden.

Da der Kanarische Drachenbaum langsam wächst und spezielle klimatische Bedingungen benötigt, wird er oft in botanischen Gärten gepflegt. In seinem natürlichen Lebensraum ist er allerdings selten geworden und steht unter Schutz. Diese Pflanze ist ein beeindruckendes Beispiel für die Pflanzenwelt der Kanaren und ein Symbol für die kulturelle Geschichte Teneriffas.

Warum bekommt mein Drachenbaum braune Spitzen?

Braune Spitzen am Drachenbaum sind ein häufiges Problem und können verschiedene Ursachen haben. Einer der Hauptgründe ist eine zu geringe Luftfeuchtigkeit. Drachenbäume stammen ursprünglich aus tropischen Regionen und bevorzugen daher eine höhere Luftfeuchtigkeit. Trockene Heizungsluft im Winter kann besonders problematisch sein. Ein einfaches Besprühen der Blätter mit Wasser oder ein Luftbefeuchter im Raum können Abhilfe schaffen.

Auch falsches Gießen kann braune Blattspitzen verursachen. Zu viel Wasser führt zu Staunässe und schädigt die Wurzeln, während zu wenig Wasser die Pflanze austrocknen lässt. Achte darauf, den Drachenbaum gleichmäßig, aber moderat zu gießen. Die oberste Erdschicht sollte zwischen den Wassergaben leicht antrocknen.

Ein weiterer Grund könnte ein Nährstoffmangel sein, insbesondere wenn der Drachenbaum über längere Zeit keinen Dünger erhalten hat. In der Wachstumsphase von Frühling bis Spätsommer kannst du alle zwei bis vier Wochen einen Grünpflanzendünger verwenden.

Schließlich kann auch direkte Sonneneinstrahlung braune Spitzen verursachen, da sie die Blätter verbrennt. Ein heller, aber geschützter Standort ist ideal. Mit diesen Anpassungen kannst du deinem Drachenbaum helfen, gesunde Blätter ohne braune Spitzen zu entwickeln.

Was tun, wenn der Drachenbaum gelbe Blätter bekommt?

Wenn der Drachenbaum gelbe Blätter bekommt, kann das mehrere Ursachen haben. Ein häufiger Grund ist zu viel Wasser oder Staunässe, die zu Wurzelfäule führt. Prüfe die Erde: Ist sie ständig feucht, solltest du das Gießen reduzieren und die Pflanze eventuell umtopfen, um die Wurzeln zu prüfen. Entferne dabei faulige oder beschädigte Wurzelteile und setze den Drachenbaum in frische, durchlässige Erde mit einer Drainageschicht.

Gelbe Blätter können auch durch Lichtmangel entstehen, da der Drachenbaum einen hellen Standort bevorzugt, jedoch ohne direkte Sonne. Falls er an einem dunklen Platz steht, versuche ihn an eine hellere Stelle ohne direkte Sonneneinstrahlung zu stellen.

Nährstoffmangel, insbesondere in der Wachstumsphase, ist ebenfalls ein möglicher Auslöser. Dosiere einen flüssigen Grünpflanzendünger alle zwei bis vier Wochen während der Wachstumszeit, um den Drachenbaum mit allen nötigen Nährstoffen zu versorgen.

Falls nur die unteren Blätter gelb werden, kann das ein natürlicher Prozess sein, da ältere Blätter absterben und durch neue ersetzt werden. Entferne diese Blätter vorsichtig, um Platz für frisches Wachstum zu schaffen. Mit diesen Maßnahmen bleibt dein Drachenbaum gesund und behält sein grünes, vitales Erscheinungsbild.

Warum rollt der Drachenbaum seine Blätter ein?

Wenn der Drachenbaum seine Blätter einrollt, ist das meist ein Zeichen dafür, dass er unter Stress steht. Eine der häufigsten Ursachen ist Wassermangel. Der Drachenbaum reagiert auf unregelmäßiges oder zu seltenes Gießen, indem er seine Blätter einrollt, um den Wasserverlust zu minimieren. Überprüfe die Erde regelmäßig und achte darauf, dass die oberste Schicht leicht antrocknet, bevor du erneut gießt.

Eine weitere Ursache kann eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit sein. Drachenbäume stammen aus tropischen Regionen und bevorzugen eine höhere Luftfeuchtigkeit. Besonders in trockenen Innenräumen, etwa durch Heizungsluft im Winter, kann das Einrollen der Blätter auftreten. Ein regelmäßiges Besprühen der Blätter kann hier Abhilfe schaffen.

Auch Temperaturschwankungen oder Zugluft können den Drachenbaum stressen und dazu führen, dass die Blätter sich einrollen. Ein konstanter Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung und ohne Zugluft ist ideal.

Sollten alle Bedingungen stimmen und die Blätter dennoch eingerollt bleiben, könnte ein Nährstoffmangel vorliegen. In der Wachstumsphase hilft ein regelmäßiges Düngen mit einem Grünpflanzendünger, um die Vitalität des Drachenbaums zu stärken. Mit der richtigen Pflege kannst du dem Einrollen der Blätter meist gut entgegenwirken.

Wie oft sollte man den Drachenbaum gießen?

Den Drachenbaum solltest du mit Bedacht gießen, da er empfindlich auf Staunässe reagiert. Ein guter Rhythmus ist in der Regel, einmal pro Woche zu gießen – das hängt jedoch von Faktoren wie Standort und Jahreszeit ab. Vor dem Gießen empfiehlt es sich, die Erde zu überprüfen: Die oberste Schicht sollte leicht angetrocknet sein, bevor du wieder Wasser hinzufügst. Staunässe, also stehendes Wasser im Topf oder Übertopf, kann die Wurzeln schädigen und sollte unbedingt vermieden werden.

Im Frühling und Sommer, während der Wachstumsphase, benötigt der Drachenbaum etwas mehr Wasser, um seine Entwicklung zu unterstützen. Im Winter, wenn die Pflanze in die Ruhephase geht, kannst du das Gießen reduzieren und nur alle zwei bis drei Wochen nach Bedarf Wasser geben.

Am besten verwendest du zimmerwarmes, abgestandenes Wasser, um den Drachenbaum nicht durch kaltes Leitungswasser zu „schocken“. Wenn der Drachenbaum an einem trockenen Standort steht, kann es außerdem hilfreich sein, die Blätter ab und zu leicht zu besprühen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. So bleibt die Pflanze gesund und gedeiht in deinem Zuhause.

  • EXPERTENTIPP VON ROBERT

    Wenn du einen guten Platz für deinen Dracaena gefunden hast, dann vermeide es, ihn noch mal umzustellen. Sie brauchen. Wohlfühlklima.

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