Leonie mag es "orgeenized"

Leonie mag es "orgeenized"

Verführerische Nachbarschaft

Der Weg zu Leonies Wohnung führt an so mancher Versuchung vorbei: kleine Cafés, ein französisches Käsegeschäft – und Blumenläden, Blumenläden, Blumenläden! Wir sind verzückt, noch bevor wir durch die Wohnungstür getreten sind. Die perfekte N

 

 

Pflegeleichter Design-Style

Leonie in ihrer Wohnung

Altbau-Tür zu ihrer Wohnung öffnet, bemerken wir sofort die filigranen Blüten auf ihrem weißen Shirt. „Selbst bestickt”, grinst sie. Und es sollte nur das erste von vielen geschmackvollen DIY-Design-Stücken sein, das uns an diesem Tag unter die Nase kommen würde. Von selbst lackierten Küchenfronten bis zur improvisierten Rückenlehne ihrer Esszimmer-Bank ist in der Wohnung ihre Handschrift unverkennbar. „Trotzdem stimme ich mich mit meinem Mann eng ab, wenn ich etwas an der Wohnung verändern will. Er ist eher der Beständige, ich bin die, die ständig Veränderung braucht. Wir ergänzen uns da gut“, erzählt die studierte Designerin.

 

Pflanzen sind Einrchtung

„Ich liebe Pflanzen – und ich könnte auch ständig neue in meine Wohnung stellen. Aber sie zu umsorgen ist nicht meine große Leidenschaft. Ich gehe da nicht so sehr nach ihren Bedürfnissen. Dafür habe ich gar keine Zeit. Eher nach meiner Laune und meinem Stil”, erklärt Leonie uns in ihrem geschmackvoll begrünten Wohnzimmer. „Die meisten überleben das, wie man sieht.”

 

Es funktioniert!

Tatsächlich finden sich in Leonies lichtdurchfluteter Altbauwohnung vor allem pflegeleichte Pflanzen. Davon aber jede Menge. „In meiner letzten Wohnung hatte ich genau drei Pflanzen. Die habe ich kaum beachtet und sie haben es doch überlebt. In dieser Wohnung haben wir keinen Balkon, deshalb hatte ich das große Bedürfnis, mir schönes Grün in meine vier Wände zu holen”, erklärt Leonie ihren kleinen Jungle. „Und es hat wohl funktioniert”, grinst sie.

 

Wenig Zeit

Für anspruchsvolle grüne Mitbewohner hat Leonie gar keine Zeit. Als selbstständige Designerin ist sie viel unterwegs – und auch in ihrer Freizeit hat sie einiges um die Ohren. Neben ihren Stickereien arbeitet sie an der Idee, alte Frankfurter Bembel modern umzugestalten und in kleinen Läden zu verkaufen. „Ich liebe Frankfurt und die Form des Bembels. Allerdings passen die Muster nicht mehr wirklich in unsere Zeit. Mit meinem Label STUDIO.MINANNER möchte ich moderne, minimalistische Bembel produzieren. Aber das ist noch ein weiter Weg.“ Wir wünschen viel Erfolg!

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